Die gelernte Maschinenbau-Ingenieurin und jetzige Beamtin in der Hochschulabteilung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern unterstützt gern Projekte, die Mecklenburger Bürger zum Mitmachen anregen. Aus der Landeshauptstadt stammend liest Ilona Motzkus viel und genreübergreifend, besonders gern jedoch Biografien, wie die Dokumentation der Manns. Einer ihrer beiden Söhne war es, der sie auf Uwe …weiter
1. Juli 1968 – Ilona Motzkus
2. Juli 1968 – Karsten Petter
Den gebürtigen Berliner ereilte schon früh der Ruf des Meeres. In seiner Kindheit verbrachte Karsten Petter viele Sommer an der Ostseeküste Rostocks, zum Studium zog es ihn in die Hansestadt Greifswald. Als er der Arbeit wegen nach Berlin zurückkehren musste, schwor er sich, dass es nur ein Abschied auf Zeit sein würde. Über den Umweg …weiter
3. Juli 1968 – Kathrin Zschau
Die Geschäftsführerin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern hat gerade alle Hände voll zu tun, denn nicht nur die Arbeit, sondern auch ihre zwei kleinen Kinder halten sie in Trab. So sehr, dass sie in den letzten zwei Jahren kaum über das Lesen von Sachtexten für die Arbeit und das Vorlesen von Kinderbüchern …weiter
4. Juli 1968 – Uta Gosselck-Perschmann
Eine Empfehlung von einem Braunschweiger Germanistikprofessor machte Uta Gosselck-Perschmann vor rund zehn Jahren auf die Werke Uwe Johnsons aufmerksam. Die Rostockerin blieb noch bis zum Abschluss ihres Abiturs in ihrer Geburtsstadt. Später kam die Sprecherin und Sprecherzieherin aus Berlin in die hiesige Hansestadt zurück und fand rasch gefallen an Uwe Johnson, weil er über viele …weiter
5. Juli 1968 – Bärbel Gerdes
Die aus Oldenburg stammende Bärbel Gerdes ist eine begeisterte Leserin der Werke Uwe Johnsons. Als Bibliothekarin an einer Hochschulbibliohek geriet sie bereits über ihren Beruf mit dem Mecklenburger Autor in Berührung. Ein Kollege empfahl ihr, diesen Autor einmal zu lesen, und brachte ihr als Vorgeschmack seine vierbändige Taschenbuchausgabe im schönen Schuber mit. Diese hatte sie …weiter
6. Juli 1968 – Dr. Petra Dinse
Schon 1977 führte Dr. Petra Dinse – inzwischen Mutter von drei Söhnen – das Studium der Slavistik und Germanistik nach Rostock. Anschließend promovierte sie zum Thema »Literatur und Literaturkritik in der ›Täglichen Rundschau‹ von 1945–1949«. Schon zu dieser Zeit wurde allerdings hinter vorgehaltener Hand über Uwe Johnson gesprochen. Es lag daher nahe, sich nach der …weiter
7. Juli 1968 – Volker Tripschu
Der Lehrer für Deutsch, Geschichte und Musik unterrichtet am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Bützow, nachdem er 2013 sein Referendariat in Niedersachsen abgeschlossen hatte. Wie für viele Leser, so wurde auch ihm Rostock zur Heimat, nachdem er hier sein Studium aufnehmen und erfolgreich abschließen konnte. In seiner Freizeit liest er gern historische (Fach-)Bücher, aber auch andere Genres werden …weiter
8. Juli 1968 – Regina Falk
Als Betriebswirtin betreut Regina Falk heute wissenschaftliche Projekte. In Jena zur Schule gegangen, studierte sie in Berlin Volkswirtschaft und lebt seit 1981 in Rostock. Ein Zufall ließ sie im Internet auf das Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam werden. Literatur, vor allem die Wendeliteratur, zählt zu einem ihrer Hobbys. Viele Jahre nahm sie …weiter
9. Juli 1968 – Wiebke Juhl-Nielsen
Aufgewachsen ist Wiebke Juhl-Nielsen in Bad Segeberg. Berufliche Gründe führten sie in die Hansestadt Rostock, die ihr schon 1994 zur Heimat wurde. Die Studienleiterin an der Evangelischen Akademie der Nordkirche engagiert sich gern bei literarischen Projekten. Als Vorstandsmitglied des Kempowski Archivs Rostock ist ihr auch der Name Johnson vertraut, Ingrid Babendererde hat sie auch schon …weiter
10. Juli 1968 – Katharina George
In Berlin geboren und aufgewachsen führte auch Katharina George das Studium nach Rostock. Die angehende Lehrerin an Real- und Hauptschulen studiert die Fächer Deutsch und Englisch, im Nebenfach Italienisch. Kein Wunder, dass ihr Sprachen schon immer viel Freude bereiteten. Inzwischen viel Seeluft geschnuppert, kann sie sich gut vorstellen, auch in Zukunft an der Ostsee zu …weiter
11. Juli 1968 – Renate Tonner-Strien
Die ehemalige Lehrerin für Englisch und Religion hat es in ihrem Ruhestand nach Mecklenburg-Vorpommern verschlagen. Diese Landschaft, die ja auch die Landschaft Uwe Johnsons ist, hat es ihr angetan und ihr den Weg zu Johnson und seinen Charakteren eröffnet. Norddeutsches Klima und norddeutsche Mentalität waren Renate Tonner-Strien durch ihr langjähriges Wohnen in Hamburg vertraut. Die …weiter
12. Juli 1968 – Rosalie Rittmann
Ein Germanistikstudium führte die gebürtige Berlinerin und begeisterte Hörbuchhörerin vor sechs Jahren nach Rostock. Neben Hörbüchern interessiert sich Rosalie Rittmann für die Teilungsgeschichte Deutschlands, die zu wenig aufgearbeitet, aber noch immer in den Köpfen der Menschen präsent ist. Durch ein Seminar an der Universität Rostock mit dem Titel »Uwe Johnson ausstellen« erfuhr sie erstmals vom …weiter
13. Juli 1968 – Anja Rozwandowicz
Die gebürtige Rostockerin reiste aus Berlin an, um am Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« teilzunehmen. Ihre Schwester wies Anja Rozwandowicz auf das Projekt hin, woraufhin sie sich entschloss mit ein paar Freunden den Weg zurück in ihre Heimatstadt anzutreten. Anja Rozwandowicz ging wegen eines Studiums nach Potsdam. Nachdem sie es beendete, zog es …weiter
14. Juli 1968 – Franziska Baudis
Zusammen mit zwei Freunden machte sich Franziska Baudis auf den Weg von Berlin nach Rostock, um ein Kapitel der Jahrestage einzulesen. Durch ihre Freundin Anja Rozwandowicz erfuhr sie vom Projekt, die wie Franziska Baudis seit dem Studium zu den begeisterten Johnson-Lesern zählt. Überdies konnte sich mit dem Einlesen eines Jahrestage-Kapitels ein Besuch des Ostseestrands in Warnemünde …weiter
15. Juli 1968 – Florian Suter
Florian Suter beschreibt sich als Arzt im Unruhezustand. Seine Hausarzt-Praxis hat er zwar aufgegeben, als praktizierender Arzt ist er jedoch noch immer aktiv. Daneben möchte er sich die Zeit nehmen, um ganz unterschiedlichen Zusammenhängen nachzugehen. Insbesondere das Reisen hilft ihm dabei, kulturelle und historische Beziehungen besser zu verstehen. Entsprechend ist es ihm ein Anliegen, Museen …weiter
16. Juli 1968 – Dr. Anne Blaudzun
Die gebürtige Rostockerin studierte in ihrer Heimatstadt und promovierte im Fach Geschichte. Seit 2005 leitet sie ehrenamtlich die Redaktion RockZone bei LOHRO. Die Historikerin, freiberufliche Texterin und Rock-DJane ist seit 2001 Redakteurin der Literaturzeitschrift Risse. Die Risse beschäftigt sich in halbjährlich erscheinenden Heften mit neuer Literatur aus Mecklenburg und Vorpommern. Deren erstes Sonderheft Uwe Johnson …weiter
17. Juli 1968 – Detlef Amling
In Grabow geboren und zur Schule gegangen, führte Detlef Amling das Pädagogikstudium mit der Fächerkombination Englisch und Russisch nach Potsdam. Seine Tätigkeit als Lehrer führte ihn anschließend dann noch weiter von seiner Heimat fort: Aufgrund der Absolventenlenkung in der DDR arbeitete er in Sachsen als Lehrer. Erst 1983 kehrte er nach Rostock zurück und arbeitete …weiter
18. Juli 1968 – Christian Flachsland
Christian Flachsland hatte sich für die Auswahl eines Kapitel schnell auf einen Themenkreis festgelegt: Es sollte die Schule in der Nachkriegszeit behandeln. Allein diese Einschränkung führt vor Augen, dass der Berliner zu den echten Jahrestage-Fans zählt, dem auch alle anderen Werke Uwe Johnsons bekannt sind. Auf den Mecklenburger Autor aufmerksam wurde er während seines Studiums …weiter
19. Juli 1968 – Barbara Steinhagen
Die gebürtige Rostockerin blieb ihrer Heimatstadt stets treu: Kindheit, Studium, Beruf und nun auch den Ruhestand durfte Babara Steinhagen stets in der Hansestadt verbringen. Die ehemalige Lehrerin studierte schon in den 1960er Jahren Germanistik, doch Uwe Johnson wurde damals nicht erwähnt. So stolperte sie mehr auf der Suche nach literarischen Besonderheiten über den Autor, indem …weiter
20. Juli 1968 – Bernd Kalauch
Bernd Kalauch ist freier Mitarbeiter beim Norddeutschen Rundfunk, für den er als Moderator als tätig ist und so u. a. die »Ersten Schritte im Freien« des kleinen Fiete im Rostocker Zoo begleiten durfte. Seine Frau, die als Buchhändlerin tätig ist, machte ihn bereits vor Jahren auf die Werke Uwe Johnson aufmerksam; die Jahrestage-Verfilmung Margarethe von Trottas …weiter
21. Juli 1968 – Anna Sonnenberger
Für Anna Sonnenberger ist heute ein ganz besonderes Datum; es ist der zweite Geburtstag ihres Sohnes und in ein paar Tagen steht auch noch ihr Hochzeitstag vor der Tür. Kein Wunder, dass die Studentin sich für dieses Tageskapitel entschieden hat. Neben ihrem Studium der Wirtschaftinformatik an der Universität Rostock arbeitet Anna Sonnenberger als Prokuristin im …weiter
22. Juli 1968 – Florian Hahnheuser
Der gebürtige Rostocker Florian Hahnheuser ist seiner Heimatstadt treu geblieben und studiert hier Germanistik und Anglistik. Im Studium hörte er auch erstmals von Uwe Johnson. Da Florian Hahnheuser in seiner Freizeit gern segelt, lag es nahe, mit Johnsons Erstling Ingrid Babendererde zu beginnen. Dabei ist ihm auch der Schreibstil Johnsons aufgefallen, der speziell aber in …weiter
23. Juli 1968 – Dr. Gesine Selig
In Rostock hat Dr. Gesine Selig ihr Studium abgeschlossen. Unterschiedliche Tätigkeiten in der Hansestadt boten ihr in der Folge immer eine gesunde Abwechslung, ohne dass sie Rostock dafür verlassen musste. Aktuell ist sie an der Universität in einem Projekt beschäftigt, dass die Patentierung und Verwertung der wissenschaftlichen Ergebnisse sichert. Über eine Pressemitteilung der Universität Rostock …weiter
24. Juli 1968 – Gundula Richter
Gundula Richter ist geborene Rostockerin. Sie unterrichtet Deutsch, Russisch und Philosophie. Die Eltern einer Freundin von ihr waren in Güstrow mit Johnson in Kontakt gekommen und erzählten ihr vom Autor Uwe Johnson. Das erste, was Gundula Richter von Johnson gelesen hat, ist sein Hauptwerk Jahrestage. Dass der Roman in Rostock eingelesen wird, hat sie in …weiter
25. Juli 1968 – Burkhard Bartsch
Burkhard Bartsch war viele Jahre Leiter einer Beratungsstelle der Diakonie im nördlichen Mecklenburg in Wismar. Sein Interesse an Literatur führte dazu, dass er sich als Gasthörer an der Universität Rostock anmeldete. Im Grundkurs von Stefanie Kohl erfuhr er vom Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und konnte rasch davon überzeugt werden mitzulesen. Der Autor …weiter
26. Juli 1968 – Manuela Tamburlini
Manuela Tamburlini ist vorrangig Hausfrau und Mutter, findet aber nebenher auch noch etwas Zeit unterschiedlichen Interessen nachzugehen. So liest sie gern Krimis, z. B. von T.C. Boyle. Ihre Vorliebe für dieses Literaturgenre führte sie auch in die andere Buchhandlung, wo sie auf den Flyer des Projekts »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam wurde. Der …weiter
27. Juli 1968 – Reinhard Gilster
Der Krankenhausseelsorger Reinhard Gilster hat neben Theologie auch Angewandte Ethik und Philosophie studiert. Schon länger gehört er zur Gruppe der Johnson-Freunde: Eine Freundin promovierte 1999 zum Mecklenburger Schriftsteller und weckte seine Neugier; er revangiete sich, indem er die Professorin in Chicago auf das Leseprojekt aufmerksam machte. Seine erste Johnson-Lektüre waren die Jahrestage, die damals gerade …weiter
28. Juli 1968 – Tine Rosner
Die heutige Leserin Tine Rosner ist gebürtige Rostockerin und lebt noch heute gern in der Hansestadt. Ihr Lehramtsstudium mit den Fächern Deutsch und Philosophie begann sie an der Universität Greifwald, konnte aber zum zweiten Semester an die hiesige Universität wechseln. Inzwischen ist sie Grundschullehrerin an der Türmchenschule in Rostock-Reutershagen. In ihrer Freizeit liest sie gern …weiter
29. Juli 1968 – Gesine Elste-Naerger
Berufliche Gründe führten Gesine Elste-Naerger vor neun Jahren nach Rostock. Die Bibliothekarin arbeitet derzeit bei der Deutschen Marine und empfindet die Hansestadt als eine sehr bunte Stadt mit einem vielseitigen kulturellen Angebot. Gesine Elste-Naerger hat ihr Hobby zum Beruf gemacht, denn auch in ihrer Freizeit liest sie unheimlich gern; vorrangig Sachbücher. Ihr liebster Roman hingegen …weiter
30. Juli 1968 – Axel Propp
Die zwei großen Leidenschaften des gebürtigen Rostockers Axel Propp sind das Segeln und der Sport. Der Sozialpädagoge hat den größten Teil seines Lebens in der Hansestadt verbracht, war aber auch einige Jahre im Ausland, aus dem er mit seiner Familie 1995 zurückkehrte. Die Zeit der DDR und die Wende, ein Begriff auch im Segelsport, sind …weiter
31. Juli 1968 – Karin Karmosin
Karin Karmosin stammt ursprünglich aus Sachsen, nennt aber Rostock schon lange ihre Heimat. Die Rentnerin kannte den deutschen Literaturwissenschaftler Jürgen Grambow persönlich, der 1989 als erster eine Auswahl der Werke Johnsons veröffentlichte. Über einen Artikel in der Ostsee-Zeitung erfuhr Karin Karmosin vom Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und entschied sich für die Teilnahme. …weiter