Der gebürtige Rostocker ist Softwareentwickler beim Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Greifswald. Nebenberuflich ist Steffen Richter Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Stralsund. Durch Kerstin Jürgens, die ebenfalls ein Tageskapitel eingelesen hat, wurde Steffen Richter für »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« geworben und machte aus persönlichem Interesse gern mit. In seiner Freizeit liest er …weiter
1. April 1968 – Steffen Richter
2. April 1968 – Christel Gütschow
Seit 1970 lebt Christel Gütschow in Rostock, hier war sie lange Zeit im Außenhandel tätig. Seit 1990 handelte sie mit Textilien und Warmlufttrocknern, heute hat sie in Warnemünde beruflich mit Immobilien zu tun. Durch die Ostseezeitung erfuhr Christel Gütschow vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und da sie eine begeisterte Leserin ist, nahm …weiter
3. April 1968 – Dr. Birgit Schroeder
Kurz nach der Wende fiel Dr. Birgit Schroeder eine Kassette in die Hände. Darauf zu hören war Uwe Johnson und er las seinen Text Versuch, einen Vater zu finden. Dies war das erste Mal, dass sie wortwörtlich etwas von Johnson hörte. Da Dr. Birgit Schroeder seine Art vorzulesen gefiel, beschäftigte sie sich weiter mit dem Autor. Vor allem …weiter
4. April 1968 – Heike Schütt
Heike Schütt ist, was man Ur-Rostockerin nennen kann: Schon in der vierten Generation lebt ihre Familie in der Hansestadt und fühlt sich dieser tief verbunden. Die Familie Schütt verbindet man stets mit der »Blauen Flotte« und so ist Heike Schütt regelmäßig auf dem Fahrgastschiff »MS Kasper Ohm« unterwegs. Als Nachbarin von Prof. Holger Helbig kommt …weiter
5. April 1968 – Sonja Hilberger
Sonja Hilberger arbeitet als Schauspielerin und Regisseurin in Rostock. Die gebürtige Berlinerin erfuhr aus dem Radio von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und ist begeistert, dass es so viele Menschen und Stimmen vereine. Der Wahl ihres Tageskapitels ging ein wenig Recherche voraus. Sonja Hilberger informierte sich über die Ereignisse der Zeitgeschichte im Jahr 1968 …weiter
6. April 1968 – Joachim Thonagel
Der gebürtige Schweriner lebt und arbeitet mittlerweile in der Hansestadt Rostock. Hier studierte er Seeverkehrswirtschaft und ist heute als Logistiker für die finnische Papierindustrie tätig. Joachim Thonagel wurde von seiner Ehefrau Uta Thonagel für das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« begeistert. Er hatte zuvor noch nichts von Uwe Johnson gelesen und empfand sein …weiter
7. April 1968 – Christine Bach
Germanistik und Religion im Kontext waren die Studienfächer, die Christine Bach aus ihrem Geburtsort Klütz nach Rostock führten. In der Hansestadt promoviert sie mittlerweile zum Thema »Funktion und Bedeutung der Wassermetaphorik in den mystischen Schriften des Spätmittelalters«. Ihre Freizeit gehört neben dem Lesen dem Kyudo, dem japanischen Bogenschießen. Schon seit zwölf Jahren frönt Christine Bach …weiter
8. April 1968 – Kristina Peters
Durch einen Workshop zum Johnson-Lesebuch der Uwe Johnson-Gesellschaft wurde das Interesse von Kristina Peters für Uwe Johnson neu geweckt. In ihrer Familie war schon etwas Literatur zu Johnson vorhanden und so war der erste Roman, den sie von Johnson las, sein Erstling Ingrid Babendererde, nach dem Workshop folgten dann die Mutmassungen über Jakob. Mittlerweile arbeitet die …weiter
9. April 1968 – Natalie Jaster
Die Schülerin der neunten Klasse der Christopherusschule ist in der Hansestadt Rostock geboren, aufgewachsen und möchte hier später auch Medizin studieren, um einmal Ärztin zu werden. Ihr Vater und auch ihre Schwester Melanie haben bereits ein Kapitel eingelesen. Durch die beiden wurde Natalie Jaster für »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« begeistert und hatte ebenfalls …weiter
10. April 1968 – Uta Thonagel
Die Diplompsychologin wurde in Leipzig geboren und ist über Schwerin und Wismar nach Rostock gekommen. Eine Kollegin von Uta Thonagel hatte Prospekte des Projekts »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« mitgebracht, das Interesse war geweckt. Vor allem, da Uta Thonagel bislang von Johnson nur gehört hatte, dass er schwer zu lesen sei. An ihrem Kapitel gefielen …weiter
11. April 1968 – Dr. Horst Grünwoldt
Dr. Horst Grünwoldt ist pensionierter Facharzt für Veterinärmedizin und sagt von sich, dass er ein »Rostocker Heimkehrer« ist. Er zog nach Klütz – damals noch ohne den Bezug zu Uwe Johnson zu kennen – besuchte das dortige »Literaturhaus Uwe Johnson« und war fasziniert, sodass er spontan Förderer wurde. Dort in Klütz erfuhr er auch von …weiter
12. April 1968 – Ines Reimers
In der Nähe von Hannover geboren, wohnt die Staatsanwältin inzwischen seit 1994 in Rostock. Ines Reimers begeistert sich generell für Literaturprojekte, was sie auch schon letztes Jahr bei Kempowskis Echolot-Lesung unter Beweis stellte. Dabei mitzumachen war ihr eine Freude, hatte sie bei Kempowski schließlich selbst ein Literaturseminar an der Universität Oldenburg besucht. Auf das Projekt …weiter
13. April 1968 – Theresa Brunk
Die wissenschaftliche Hilfskraft im Akademischen Auslandsamt der Universität Rostock studierte Anglistik und Soziologie an der Universität Rostock. Theresa Brunk liest gern vor, was sie schon 2013 während der Non-Stop-Lesung des Echolots von Walter Kempowski in der Marienkirche Rostock unter Beweis stellte. Als Mitglied der Spezialredaktion querfeldein bei Lohro erfuhr Theresa Brunk von ihren Kollegen bei …weiter
14. April 1968 – Frank Kaewert
Frank Kaewert studierte Wirtschaftswissenschaften an der TU Dresden und ist seit zehn Jahren in Rostock. Er arbeitet im AIDA-Kundencenter und wurde durch eine ehemalige Kollegin auf das »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«-Projekt aufmerksam. In den 90er Jahren sprach er den Text eines medizinischen Lehrfilms neu ein. Diese Tonstudio-Erfahrung blieb ihm so positiv in Erinnerung, …weiter
15. April 1968 – Fabian Kaßner
Ein Tagestrip führte Fabian Kaßner vor einiger Zeit schon einmal an die Ostsee und in die Hansestadt Rostock. Geblieben ist er im Oktober 2014 dann des Jobs wegen. So ist Fabian Kaßner seitdem als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uwe Johnson-Werkausgabe in der Hauptsache mit der digitalen Edition der Werkausgabe betraut. Uwe Johnson war ihm zuvor …weiter
16. April 1968 – Renate Seifert
Ein Flyer machte Renate Seifert auf das Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam und neugierig. Von Uwe Johnson hatte sie bislang noch nichts gelesen, der Studiotermin war darum eine doppelt aufregende Erfahrung für sie. Die gebürtige Greifswalderin Renate Seifert wurde in ihrer Heimatstadt in Germanistik und Kunsterziehung ausgebildet, heute wohnt und arbeitet die …weiter
17. April 1968 – Thomas Fehling
Thomas Fehling ist Mitglied der Uwe Johnson-Gesellschaft und durch einen Veranstaltungshinweis auf das Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam geworden. Er beschäftigt sich schon einige Zeit mit dem Autor und nach der Lektüre von Johnsons Erstling Ingrid Babendererde möchte er sich auch noch intensiver der Literatur Uwe Johnsons widmen. Die Bücher hat er …weiter
18. April 1968 – Anne Hameister
Anne Hameister studiert die Fächer Deutsch und Musik, mit den Schwerpunkten Klavier und Chorleitung, für das Lehramt an Gymnasien. Auf das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« ist sie im Praxisseminar »Angewandte Germanistik« aufmerksam geworden. Daraufhin schenkte sie ihrer Mutter, Ingeborg Hameister, zu Weihnachten die Lesung eines Jahrestage-Kapitels. Die Atmosphäre im Tonstudio gefiel Anne …weiter
19. April 1968 – Adrian Peter Schütt
Adrian Peter Schütt ist in Rostock aufgewachsen und, wen mag es wundern, als echte Wasserratte segelt und surft er in seiner Freizeit gern. Der gelernte Bootsbauer wünscht sich für die ferne Zukunft einmal, in Kiel oder auch in England zu arbeiten. Zum Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« gelangte er durch die Teilnahme seiner Mutter, …weiter
20. April 1968 – Annika Walter
Das zentrale Motiv des heutigen Tageskapitels ist das Wasser, weshalb es so gut zu unserer heutigen Leserin passt. Im Jahr 1996 wurde Annika Walter in Atlanta Olympiazweite im Turmspringen. Später blieb sie als Nachwuchstrainerin im Wasserspringen auch vom Beckenrand dem Element Wasser treu, bevor sie in der Rostocker Altstadt für einige Jahre das Café Kiwi …weiter
21. April 1968 – Theresa John
Das Studium dient im Allgemeinen dazu, den eigenen Horizont zu erweitern und neue Dinge zu erfahren. Wenn man wie Theresa John an der Universität Rostock Germanistik studiert, kann man das u. a. anhand von Leben und Werk Uwe Johnsons erfahren. Theresa Johnson liest zwar eher Max Frisch und Walter Moers, aber das Einlesen eines Tageskapitels …weiter
22. April 1968 – Silke Wollscheid
Silke Wollscheid ist in der Qualitätssicherung für Studium und Lehre an der Universität Rostock sowohl für das Sprachenzentrum als auch für das Akademische Auslandsamt zuständig. Die Neu-Rostockerin erfuhr durch ihre Arbeit an der hiesigen Universität von Uwe Johnson und der Uwe Johnson-Gesellschaft. Eine Werbepostkarte, die im Auslandsamt verteilt wurde, machte Silke Wollscheid auf das Projekt …weiter
23. April 1968 – Gabriele Struck
Gabriele Struck lebt schon seit 1988 in Rostock. Die freie Journalistin beim NDR erfuhr über die ausgelegten Postkarten von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und da sie das Projekt als »Rostocker Lesung« ganz großartig findet, entschied sie sich, daran teilnehmen zu wollen. Sowohl während der Schulzeit als auch später während ihres Germanistik-Studiums in der DDR …weiter
24. April 1968 – Cornelia Putzker
Aus beruflichen Gründen kamen Cornelia Putzker und ihr Mann nach Rostock. Die Lehrbeauftragte für Vermittlungskompetenz an der Universität Rostock las in der Zeitung einen Bericht über »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und freute sich über ihr Glück, mitwirken zu dürfen. Besonders gefiel der ehrenamtlichen Schöffin die Idee der unterschiedlichen Stimmen, die ein literarisches Werk …weiter
25. April 1968 – Toni Lange
Der Sänger der Reggaeband Looney Roots wurde in der Stadt geboren, in der Uwe Johnson einen Teil seiner Kindheit verbrachte: in der Hansestadt Anklam. Später zog es Toni Lange in die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, bevor er für sein Studium der Sonderpädagogik wieder eine Hansestadt wählte: dieses Mal Rostock. Über seine Ehefrau wurde er auf den Mecklenburger …weiter
26. April 1968 – Elke Fiedler
Die probierfreudige Berufswanderin hat die Zeit ihres Mathematikstudiums von 1971 bis 1975 in Rostock nie vergessen können. Sie wagte nach einem Jahr Tätigkeit den Quereinstieg in das Lehramt an Berufsschulen und unterrichtete Wirtschaftsmathematik. Auf eigenen Wunsch wechselte Elke Fiedler ans Theater, an dem sie anfangs als Theaterpädagogin, dann als Bühneninspizientin und später als Regieassistentin tätig …weiter
27. April 1968 – Peter Grützmann
Auch der Mann, der im Studio sonst immer hinter den Reglern zu finden ist, hat mal vor dem Mikrofon Platz genommen: Peter Grützmann, von allen nur pete genannt. Dieser Spitzname war auch ausschlaggebend für die Wahl des heutigen Tageskapitels, in dem der Anfang letzten Jahres verstorbene Folksänger Pete Seeger vorkommt. Jeden Verleser und jedes störende …weiter
28. April 1968 – Rebecca Collin
Die Amerikanerin kommt aus dem Bundesstaat New York und lebt 1992 in Deutschland. Seit 2001 nennt Rebecca Collin Rostock ihre Heimat und unterrichtet an der hiesigen Universität Englisch im Sprachenzentrum. Anfang der 90er Jahre studierte sie Germanistik, in der Johnson Pflichtlektüre war und fand, dass er einen modernen, interessanten Schreibstil hatte. Darüber hinaus gefallen ihr …weiter
29. April 1968 – Stefanie Kohl
Zahlreiche Leserinnen und Leser begrüßte Stefanie Kohl mit einem T-Shirt im Tonstudio, auf dem das Bild des jungen Uwe Johnson abgebildet ist, mit Sonnenbrille und eine Pfeife rauchend. Auf beides, Sonnenbrille und Pfeife, musste (und wollte) die wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uwe Johnson-Professur verzichten, als sie sich selbst hinter das Mikrofon traute und ihr Kapitel …weiter
30. April 1968 – Sandra Kley
Sandra Kley ist in Rostock geboren und aufgewachsen. Hier begann sie auch ihr Studium für das gymnasiale Lehramt für die Fächer Deutsch und Sportwissenschaft. Schnell zog es sie jedoch ins Ausland und so verbrachte sie unter anderem ein Semester in Norwegen, ein halbes Jahr in Usbekistan und ein Jahr in Kolumbien als Lehrerin für Deutsch …weiter