Marina Meyer-Strüvy studierte Anfang der 1980er Jahre Schiffstechnik und Maschinenbau an der Universität Rostock, heute lebt sie zusammen mit ihrem Ehemann in der Hansestadt Greifswald. Ihre erste Begegnung mit dem Werk Uwe Johnsons verdankt sie ihrem Sohn, der über Johnson promoviert. Angefangen mit den Jahrestagen hat sie inzwischen fast das gesamte Werk des Mecklenburgers gelesen. …weiter
21. August 1967 – Marina Meyer-Strüvy
22. August 1967 – Antje Pautzke
Die gebürtige Schwerinerin ist Mitarbeiterin der Uwe Johnson-Forschungsstelle. Wenn sie nicht Briefe aus dem Nachlass Johnsons erschließt, schreibt sie an ihrer Doktorarbeit zum Leipziger Freundeskreis des Autors. Das erste Mal begegnet ist ihr der Autor Johnson während des Germanistikstudiums, und schnell stellte sich eine Begeisterung für dessen Werke ein – insbesondere für die Jahrestage. Darin …weiter
23. August 1967 – Enoch Lemcke
Der gebürtige Schweriner wurde als Kind in der Nähe von Klütz getauft. Später ging er in Rostock nicht nur zur Schule, sondern war auch Kultursenator der Hansestadt. Insofern freut er sich, dass endlich das nachgeholt wird, was in der Kulturpolitik der DDR versäumt worden ist. So hat auch Enoch Lemcke erst nach der ›Wende‹ die …weiter
24. August 1967 – Ronald Richardt
Der gebürtige Rostocker Ronald Richardt hat schon in der Schule erste Leseerfahrung mit den Jahrestagen gemacht. Was dem Schüler von damals zu schwierig erschien, ist für den heutigen Kulturmanager des Doberaner Kornhauses eine großartige Wiederentdeckung. Richardt, der selbst Autor ist, findet das Leseprojekt enorm reizvoll und hält es für eine angemessene Würdigung Uwe Johnsons. Das …weiter
25. August 1967 – Alexandra Wendt
Alexandra Wendt hat sich für das heutige Kapitel aus den Jahrestagen entschieden, weil in ihm Marie zum ersten Mal detailliert beschrieben wird. Besonders beschäftigt sie dabei das seltsam distanzierte Verhältnis zwischen Gesine und ihrer Tochter. Die gebürtige Sachsen-Anhaltinerin kam für ihr Lehramtsstudium in den Fächern Deutsch und Philosophie nach Rostock. In der Germanistik der Universität …weiter
26. August 1967 – Evelyn Röwekamp
Evelyn Röwekamp, die als stellvertretende Leiterin der Universitätbuchhandlung Thalia eine wichtige Rolle in Rostocks Buchhandel spielt, ist seit 1988 eine große Verehrerin von Uwe Johnsons Werken. Sie hält die Jahrestage für ein Werk, das man als Leser nie ausliest. Ein Teil von Johnsons Facettenreichtum, den Evelyn Röwekamp sehr schätzt, ist das heutige Tageskapitel, in dem …weiter
27. August 1967 – Tobias Scupin
Der frischgebackene Lehramtsabsolvent arbeitet derzeit an der Hundertwasser-Gesamtschule in Rostock als Vertretungslehrer. Auf das Projekt ist er durch einen Freund aufmerksam geworden, der seit einiger Zeit zu Uwe Johnson arbeitet. Trotz der Kürze des heutigen Kapitels gefällt es Tobias Scupin, wie auf beeindruckende Weise Gesines Lektüre der New York Times widergespiegelt wird.
28. August 1967 – Therese Manz
Für Therese Manz, Referendarin an der Rostocker Werkstattschule, haben die Jahrestage regelrechtes Suchtpotential. Die dargestellte Familiengeschichte ist so spannend, dass es schwer fällt, das Lesen zu unterbrechen. Der erste Kontakt mit Uwe Johnsons Werk fand aber bereits zu Schulzeiten mit den Mutmassungen über Jakob statt. Der 28. August 2014 ist Therese Manz‘ fünfter Hochzeitstag, der …weiter
29. August 1967 – Christiane Martens
Für Christiane Martens ist das Leseprojekt eine großartige Gelegenheit, sich erneut mit ihrer Lieblingsstadt New York zu beschäftigen. Martens, die New York schon besucht und viel über die Stadt gelesen hat, ist seit 16 Jahren Wahl-Rostockerin und Mutter von drei Kindern.
30. August 1967 – Ricky Laatz
Als Student der Rostocker Universität hat Ricky Laatz im Jahr 2000 ein Seminar zu Uwe Johnson besucht und so dessen Werke kennengelernt. Heute arbeitet er als freier Journalist und findet die Idee des Leseprojektes »so gut wie einmalig«. Mit einem sommerlichen Kapitel vor seinem morgigen Geburtstag möchte er sich als Vorleser verewigen.
31. August 1967 – Dr. Ditte Clemens
Über das Internet stieß Dr. Ditte Clemens zufällig auf »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und war als gute Vorleserin sofort entschlossen, das Projekt zu unterstützen. Uwe Johnson und seine Werke waren ihr da aber längst vertraut. Johnson liest sie sehr gern, sein Blick auf die Stadt Güstrow ist ihr seit dem Umzug dorthin sehr …weiter