Der gebürtige Schweriner wurde als Kind in der Nähe von Klütz getauft. Später ging er in Rostock nicht nur zur Schule, sondern war auch Kultursenator der Hansestadt. Insofern freut er sich, dass endlich das nachgeholt wird, was in der Kulturpolitik der DDR versäumt worden ist. So hat auch Enoch Lemcke erst nach der ›Wende‹ die Werke Uwe Johnsons gelesen, die heute noch Erinnerungen in ihm wecken.