Die gebürtige Güstrowerin zog es im Jahre 1999 zum Studium in unsere wunderschöne Hansestadt und ist ihr auch treu geblieben. Mittlerweile studiert sie aber nicht mehr, sondern arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie. Da sich soziologische Themen in dem heutigen Tageskapitel wiederfinden, hat sie es sich ausgewählt. Das Projekt »Eine Stadt liest Uwe …weiter
1. Dezember 1967 – Dr. Yvonne Niekrenz
2. Dezember 1967 – Andreas Tesche
Als eines der Gründungsmitglieder der Uwe Johnson-Gesellschaft ist es für Andreas Tesche eine Selbstverständlichkeit, am Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« teilzunehmen. Da er selbst von Hörbüchern begeistert ist, brauchte er nicht lange überzeugt zu werden, um sich selbst einmal als Vorleser zu versuchen. Das heutige Tageskapitel wählte Andreas Tesche aufgrund des Bezuges zu …weiter
3. Dezember 1967 – Juliane Hinz
Juliane Hinz fühlt sich sehr stark mit Rostock verbunden. Die gebürtige Rostockerin hat ihr ganzes Leben in ihrer Heimatstadt verbracht und arbeitet derzeit bei den Norddeutschen Neuesten Nachrichten, wodurch sie auch auf unser Projekt aufmerksam wurde. Die Zeitungszitate in ihrem heutigen Tageskapitel empfindet sie daher als sehr passend. Auch hat Juliane das Projekt dazu animiert, …weiter
4. Dezember 1967 – Dr. Michaela Selling
Frau Dr. Michaela Selling reizte die neue Erfahrung des Einlesens in einem Tonstudio, obwohl sie als ehemalige Dozentin des Instituts der Altertumswissenschaften an der Universität Rostock das Sprechen vor Publikum bereits mehr als gewöhnt ist. Heute arbeitet Dr. Michaela Selling in der Stadtverwaltung als Direktorin des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen und ist Kuratoriumsvorsitzende …weiter
5. Dezember 1967 – Marita Buß
Die gebürtige Schwerinerin arbeitet in Schwerin als Leiterin eines städtischen Hortes. Ihre Tochter und ihre Enkeltochter wohnen in Rostock, sodass sie von ihnen, aber auch aus der Presse von unserem Projekt erfuhr. Der Initiative ihrer Tochter, die ebenfalls ein Kapitel liest, ist es zu verdanken, dass wir sie heute hier hören können. Generell liest Marita …weiter
6. Dezember 1967 – Barbara Stoll
Barbara Stoll hat eine ganz eigene Verbindung zu Uwe Johnson. Ihr Vater war zu Studienzeiten ein Freund Johnsons und sie verbindet eine Episode ihrer Kindheit mit dem Autor. Als die gebürtige Rostockerin zehn Jahre alt war, besuchte die Familie Uwe Johnson in Berlin. Zu diesem Zeitpunkt litt Barbara Stoll an starken Zahnschmerzen und musste sich …weiter
7. Dezember 1967 – Tanja Stark-Zimmermann
Tanja Stark-Zimmermann lebt bereits seit ihrem fünften Lebensjahr in Rostock. Sie fand die Idee einer lesenden Stadt wunderbar, als sie durch den E-Mail-Verteiler der Uwe Johnson-Gesellschaft darauf aufmerksam gemacht wurde. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Werk lernte die Mitarbeiterin am Institut für Grundschulpädagogik der Universität Rostock den Schreibstil des Autors lieben und konnte sich danach …weiter
8. Dezember 1967 – Dr. Margit Unser
Dr. Margit Unser ist die Leiterin des Max Frisch-Archivs in Zürich und wegen der engen und komplizierten Freundschaft von Frisch und Johnson sehr am Mecklenburger Autor interessiert. Erfahren hat sie von ihm allerdings auch erst durch ihre Beschäftigung im Max Frisch-Archiv. Da die heutige Deutsch-Schweizerin von Hause aus Historikerin ist, hat sie die Jahrestage zuerst …weiter
9. Dezember 1967 – Dr. Viviana Chilese
Dr. Viviana Chilese kam zu Beginn ihres Germanistikstudiums das erste Mal mit Uwe Johnson in Kontakt. Ihre damalige Mitbewohnerin schrieb zu dieser Zeit gerade an ihrer Magisterarbeit über die Mutmassungen über Jakob. Nur wenige Zeit danach empfahl ihr ein Erasmus-Student die Werke Johnsons, vor allem die Jahrestage. Für jemanden, der der deutschen Sprache zum damaligen …weiter
10. Dezember 1967 – Prof. Dr. Oliver Simons
Der Associate Professor der Columbia University hatte schon im Studium mit den Mutmassungen über Jakob und dem Dritten Buch über Achim seine erste Begegnung mit Uwe Johnson. Auch den ersten Band der Jahrestage las Oliver Simons in dieser Zeit, verlor den Schriftsteller aber danach vorübergehend aus den Augen. Die Wiederentdeckung erfolgte bei seinem Umzug nach …weiter
11. Dezember 1967 – Prof. Dr. Robert Gillett
Dr. Robert Gillett bekleidet die Lehrstelle für Deutsch und vergleichende Kulturstudien an der Queen Mary University von London. Seinen ersten Kontakt mit dem Schriftsteller Uwe Johnson hatte er im Rahmen einer Lesung im Jahr 1984, in deren Folge er sich für einen Wettbewerb an einer Übersetzung versuchte. Durch diese Aufgabe trat Robert Gillett in einen …weiter
12. Dezember 1967 – Dr. Astrid Köhler
Für die Dozentin an der Queen Mary University in London sprang der Funke für Johnsons Werk zwei Mal über. Zum einen bei einem Literaturvortrag, in dem die Mutmassungen über Jakob eine zentrale Rolle spielten und auch bei Erscheinen von Eine Reise wegwohin, Uwe Johnsons erstem Buch in der DDR. Trotz ihres Umzugs nach England blieb …weiter
13. Dezember 1967 – Dr. Frank Thomas Grub
Der Dozent an der Universität Uppsala hat während seines Germanistikstudiums das erste Mal etwas von Uwe Johnson gelesen, weil ihm schon damals klar war: als Germanist sollte man etwas von Johnson gelesen haben. Ein Lieblingswerk könne er aber nicht direkt benennen, weil ihm die Wahl zu schwer fiele. Zum Mitlesen musste Dr. Thomas Grub nicht …weiter
14. Dezember 1967 – Prof. Dr. Matteo Galli
Als Professor für Germanistik an der Universität Ferrara in Italien beschäftigt sich Matteo Galli seit über zehn Jahren in Lehre und Forschung mit Johnsons Werken, die ihre Faszination aus ihrer »Unerbittlichkeit, der Ironie, der Syntax sowie der Plötzlichkeit poetischer Illuminationen« schöpfen. Besonders Das dritte Buch über Achim hat es ihm angetan, aber auch die Jahrestage …weiter
15. Dezember 1967 – Sabine Halbrock
Sabine Halbrock lebt seit Anfang der 1970er Jahre in Teterow und wurde durch eine Bekannte aus ihrem Israel-Tanzkreis für das Projekt geworben. Da sie gerne liest und andere ihr beipflichteten, sie habe eine schöne Art vorzulesen, fiel ihr die Entscheidung nicht schwer. Einen besonderen Bezug hat Sabine Halbrock zu Johnsons Erstling Ingrid Babendererde, in dem die …weiter
16. Dezember 1967 – Prof. Dr. i.R. Hans-Friedrich Bauch
Der in Bad Doberan geborene Hans-Friedrich Bauch war in Stralsund Mathematik-Professor für Elektrotechnik. Das Ehepaar Krug, Bekannte seiner Eltern, war mit Johnson und seinen Leipziger Gefährten befreundet. Es erzählte bei Besuchen des Öfteren von Johnson. Walter Krug hat ihm auch die Jahrestage geliehen, die Hans-Friedrich Bauch vor allem wegen ihrer historischen Darstellung Mecklenburgs beeindruckt haben. …weiter
17. Dezember 1967 – Erik Pfotenhauer
Erik Pfotenhauer gehört zu den Absolventen der Universität Rostock, an der er Biologie und Geschichte studierte. Der gebürtige Bützower arbeitet heute als Lehrer an der Freien Schule Rerik. Bei der Wahl seines Kapitels legte er besonderen Wert auf die Thematisierung der Landwirtschaft, und auch Plattdeutsch sollte darin vorkommen. Bisher fehlt dem Lehrer der wirkliche Bezug …weiter
18. Dezember 1967 – Hans-Peter Dahnke
Bereits aus einer Lesereihe im NDR war Hans-Peter Dahnke der Autor Uwe Johnson bekannt, sodass eine unserer Werbekarten in der Stadtbibliothek ihm sofort ins Auge fiel. Die Jahrestage hat Hans-Peter Dahnke noch nicht vollständig gelesen, ist aber bereits jetzt sehr betroffen vom Schicksal Lisbeth Cresspahls. In seinem Tageskapitel berührt ihn hingegen besonders die Darstellung der …weiter
19. Dezember 1967 – Dr. Dorit Sorge
Der Autor Uwe Johnson war Dorit Sorge schon vor dem Leseprojekt ein Begriff, die Lektüre seines Werkes steht indes derzeit noch nicht auf dem Plan. Ihre Arbeit füllt sie momentan so gut aus, dass die Lektüre von Johnsons Werken bis zur Rente warten muss. Aktuell greift Dorit Sorge daher eher zu Krimis oder Fantasyromanen. Durch …weiter
20. Dezember 1967 – Annette Höltig
Marie Cresspahls Ausspruch, »Meine Zöpfe sind nicht deine Zöpfe, und ich schneide sie ab, wann ich will.«, war das erste, was Annette Höltig von Uwe Johnson las. Eine Kommilitonin aus Marburg besuchte ein Jahrestage-Seminar und beim Blättern im Roman fiel Annette Höltig dieser Satz ins Auge und blieb ihr im Gedächtnis haften. Entschieden hat sie …weiter
21. Dezember 1967 – Michael Westenberger
In seiner Freizeit liest Michael Westenberger vor allem Ernst Jünger und W.G. Sebald, doch durch das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« wurde auch der Mecklenburger Autor interessant – auch wenn er bei den Jahrestagen nie über die ersten 120 Seiten hinausgekommen ist. Der Geschäftsführer der Deutschen Seereederei wählte das heutige Kapitel, weil es …weiter
22. Dezember 1967 – Dr. Britta Lüdtke
Durch ihre Großmutter und ihre Mutter, die beide in Rostock geboren wurden, ist die Berlinerin Britta Lüdke zum Studium der Chemie und Biologie nach Rostock gekommen. Heute lebt und arbeitet sie in der Hansestadt Rostock, an der sie die Stadtgröße, aber auch die Stadtgeschichte schätzt. Die Empfehlung einer Freundin ließ sie auf das Projekt »Eine …weiter
23. Dezember 1967 – Frank Ivemeyer
Es war das Jahr 1995, dass Frank Ivemeyer, Kanzler der Hochschule für Musik und Theater in Rostock, das erste Mal mit Uwe Johnson in Berührung kam. Anhand von Johnsons Erstling, Ingrid Babendererde, erkundete er damals seine neue Heimat Güstrow und ist seitdem begeisterter Leser von Johnsons Werken. Die Jahrestage faszinieren ihn aufgrund der »unglaublichen Farbigkeit«, …weiter
24. Dezember 1967 – Britta Kopelke
Die Arbeit im Außendienst der medizinischen Diagnostik führt Britta Kopelke, die in ihrer Freizeit viel und gern singt, häufig nach Rostock. Über die kirchlichen Nachrichten der Freikirche erfuhr sie vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Da das laute Vorlesen durchaus ein etwas anderes Lesen ist, als man es eigentlich gewohnt ist – man …weiter
25. Dezember 1967 – Dietmar Cassel
Dietmar Cassel ist seit einem Jahr Pastor in Rostock. Die Postkartenwerbeaktion machte ihn auf unser Projekt aufmerksam und da er selbst gern vorliest, meldete er sich an, denn in Uwe Johnson sieht er eine große, literarische Persönlichkeit unseres Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Bislang hat Dietmar Cassel die Mutmassungen über Jakob und Ingrid Babendererde gelesen, findet die Werke …weiter
26. Dezember 1967 – Gabriele Hardow-Medenwald
Gabriele Hardow-Medenwald wohnt in der Nähe von Laage, die Hansestadt Rostock liegt für sie praktisch vor der Haustür. Über die andere Buchhandlung ist die Inhaberin eines Planungsbüros für Statik, Bau und Brandschutz auf unser Projekt aufmerksam geworden und hat sich unmittelbar angemeldet. Die Jahrestage hatte sie früher schon einmal gelesen, wobei sie insbesondere die immer …weiter
27. Dezember 1967 – Christin Koch
Die gebürtige Stralsunderin verschlug es für das Germanistikstudium nach Rostock. Hier hörte sie zum ersten Mal von Uwe Johnson und las die Zwei Ansichten des Mecklenburgers. Eine ehemalige Kommilitonin machte sie auf das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam und Christin Koch musste nicht lange überzeugt werden mitzumachen. Ihr Kapitel wählte die gelernte …weiter
28. Dezember 1967 – Dr. Ulrich Fries
Heute liest Dr. Ulrich Fries ein für ihn besonderes Kapitel der Jahrestage. Seine Beschäftigung mit Johnson begann Mitte der 1960er Jahre an der Kieler Humboldt-Schule, angestiftet von seinem Deutschlehrer. 1987 wurde er in Harvard zu den Jahrestagen promoviert und hat sich seitdem vielfach um Uwe Johnson verdient gemacht. Dr. Ulrich Fries stiftete der Universität Rostock …weiter
29. Dezember 1967 – Stefanie Buß
Die Erzieherin und leidenschaftliche Volleyballspielerin hörte schon einiges von Uwe Johnson, doch das heutige Tageskapitel ist ihr erster literarischer Kontakt mit dem mecklenburger Autor. Vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« erfuhr sie über ihren Lebensgefährten, der sie auch vom Mitlesen überzeugte. Da Stefanie Buß in ihrer Freizeit sehr gern einkaufen geht, wählte sie …weiter
30. Dezember 1967 – Birgit Wobith
Birgit Wobith arbeitet als Laborantin in der Biologie an der Universität Rostock. Sie ist sehr kulturinteressiert und geht daher u. a. gern ins Rostocker Volkstheater und ins LiWu. Sie kennt Johnson durch die Jahrestage im Bücherschrank ihrer Eltern und durch die Verfilmung von Margarethe von Trotta. An Johnsons Hauptwerk mag sie das Mecklenburger Platt und …weiter
31. Dezember 1967 – Anne Kellner
Schon seit 15 Jahren trifft sich Anne Kellner in ihrer Freizeit zum Vorlesen in einem privaten Kreis. Einerseits gibt dies einen schönen Zugang zu den Texten, andererseits hat sie so Gelegenheit, auf Projekte wie das unsere aufmerksam zu werden. Anne Kellner hat in Rostock Literatur studiert, zu Uwe Johnson ist sie nach der Wende gekommen. …weiter