Als Professor für Germanistik an der Universität Ferrara in Italien beschäftigt sich Matteo Galli seit über zehn Jahren in Lehre und Forschung mit Johnsons Werken, die ihre Faszination aus ihrer »Unerbittlichkeit, der Ironie, der Syntax sowie der Plötzlichkeit poetischer Illuminationen« schöpfen. Besonders Das dritte Buch über Achim hat es ihm angetan, aber auch die Jahrestage sind ihm durch die Arbeit seiner Doktorandin bestens vertraut. Die Gelegenheit, im Rahmen der 3. Internationalen Uwe Johnson-Tagung im Mai 2014 in Rostock an unserem Projekt teilzunehmen, ließ sich der Literatur- und Medienwissenschaftler trotz des verlockenden Angebotes einer Rundfahrt durch den Rostocker Hafen nicht nehmen.