Die geborene Thüringerin studiert nicht nur Germanistik und Geschichte an der Universität Rostock, sondern ist daneben ehrenamtliche Moderatorin der Literatursendung unseres Radiopartners LOHRO. Im Rahmen dieser Sendung, die jeden Sonntag von 18:00 bis 19:00 Uhr live gesendet wird, wurde Kristin Koch erstmals auf einen mecklenburgischen Autor namens Uwe Johnson aufmerksam. Dies weckte die Neugierde in …weiter
1. Juni 1968 – Kristin Koch
2. Juni 1968 – Dr. Armgard Ruser
Das Studium der Medizin führte auch Dr. Armgard Ruser in die Hansestadt. Später arbeitete sie in Gehlsdorf. Ein Brief an ihre Kirchengemeinde machte sie auf »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam. Durch Kempowskis Echolot-Lesung in der Marienkirche schon im Vorlesen geübt, weckte dieses Leseprojekt auch rasch ihr Interesse. Johnson kannte Dr. Armgard Ruser bisher …weiter
3. Juni 1968 – Gunnar Engel
Der gebürtige Rostocker ist als Rechtsanwalt in der Hansestadt tätig und hat bereits als Jugendlicher mit Karsch, und andere Prosa die ersten Texte Uwe Johnsons gelesen. Damals empfand Gunnar Engel sie als schwer lesbar und sperrig; gerade so, als würde sich ein Autor gegen seinen Leser abgrenzen wollen. Doch spätestens mit der Lektüre von Ingrid …weiter
4. Juni 1968 – Peter Meyer-Strüvy
Der in Greifswald wohnhafte Konstrukteur für Schiffstechnik ist seit den 1990er Jahren durch Beruf, Freunde und Familienmitglieder eng mit der Hansestadt Rostock verbunden. Da Peter Meyer-Strüvy Uwe Johnson schriftstellerisch und menschlich ausgesprochen schätzt, mehrere Werke gelesen, den Film zu den Jahrestagen gesehen und auch das Literaturhaus in Klütz besucht hat, freute er sich über die …weiter
5. Juni 1968 – Brigitte Pfab
Bis 1990 wurde Johnson oftmals als Persona non grata wahrgenommen, sodass seine Werke nicht Teil des Lehrstoffs waren. Da die ehemalige Deutsch- und Kunstlehrerin Brigitte Pfab in dieser Zeit aus dem Schuldienst ausschied, war der Autor Johnson auch in ihrem Unterricht nicht behandelt worden. Inzwischen hat sie sich die Jahrestage aus der Bibliothek ausgeliehen und …weiter
6. Juni 1968 – Ieva Druva
In Lettland geboren, aufgewachsen in Kröpelin, betrachtet Ieva Druva nun seit sechs Jahren Rostock als ihre Heimat. Ihre Liebe zur Hansestadt teilt die Lehramtsstudentin mit Freund und Sohn. Von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« hörte sie durch Kollegen aus dem Erschließungsteam der Uwe Johnson-Forschungsstelle. Ieva Druva entschied sich mitzumachen, da die Idee des Projektes …weiter
7. Juni 1968 – Sandra Orglmeister
Auch Sandra Orglmeister führte das Studium in die Hansestadt Rostock. Heute arbeitet die gebürtige Cottbusserin als Lehrerin für Englisch und Französisch. Ihr erster Johnson-Kontakt erfolgte über das Korrekturlesen der Examensarbeit einer Freundin. Über diese Freundin erfuhr Sandra Orglmeister auch von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Da ihr der Inhalt des Jahrhundertromans nicht vertraut war, …weiter
8. Juni 1968 – Susanne Langner
Noch immer wohnt Susanne Langner in Rostock, wohin sie ursprünglich für ihr Deutsch- und Philosophiestudium gezogen ist. Zu Johnson fand sie über ihr Studium keinen Kontakt, ist aber einmal bei der Vorstellung eines Johnson-Jahrbuchs gewesen. Durch einen Freund und einen Flyer ist Susanne Langner auf »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam geworden. Die Lust …weiter
9. Juni 1968 – Dr. Katja Schlenker
Bei Heimweh Uwe Johnson lesen – das ist das Rezept der gebürtigen Mecklenburgerin Dr. Katja Schlenker. Sie ist in der Nähe von Güstrow aufgewachsen, nun aber fern der Heimat als Historikerin im Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf tätig. Im Oktober 2014 organisierte Dr. Katja Schlenker in Düsseldorf begleitend zur Veranstaltungsreihe »Uwe Johnson – Ein literarischer Schnellkurs an vier …weiter
10. Juni 1968 – Elisabeth Woldt
Die gebürtige Greifswalderin Elisabeth Woldt kam zum Studium der Politikwissenschaft und der Neueren Geschichte nach Rostock. Nach dem Studium hat es hier mit einem Volontariat bei der Ostsee-Zeitung geklappt, seit eineinhalb Jahren arbeitet sie dort als Redakteurin. Über Freunde, die ebenfalls Tageskapitel übernommen haben, erfuhr Elisabeth Woldt von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Dass so …weiter
11. Juni 1968 – Johanna Dorit Jackzis
Johanna Dorit Jackszis hat bereits einige Zeit vor unserem Leseprojekt von Uwe Johnson gehört. Jemand sagte einmal zu ihr: »Erst, wenn man Johnson gelesen hat, hat man Deutschland verstanden.« Daraufhin begann Johanna Dorit Jackszis damit, Johnsons Werke zu lesen. Über die andere Buchhandlung erfuhr sie von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und nahm nur …weiter
12. Juni 1968 – Melanie Müller
Auch heute liest eine treue Johnson-Leserin: Melanie Müller las schon neben ihrem Abitur Ingrid Babendererde und die Mutmassungen über Jakob. Es folgten innerhalb von zwei Jahren die Jahrestage. An Johnsons Mammutwerk schätzt Melanie Müller im Besonderen den politischen Hintergrund, aber auch die Tagebuchform. Die Rostockerin mag darüber hinaus, dass einige Personen der Jahrestage auch in anderen Romanen …weiter
13. Juni 1968 – Dörte Räder
Das Studium führte Dörte Räder in die Hansestadt Rostock. Zurzeit absolviert sie ihr Referendariat sowohl an einem Gymnasium als auch an einer Regionalschule. Von dem Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« erfuhr sie über einen Mitarbeiter des Projektteams. Ihr Interesse war rasch geweckt, da es nach einem tollen Projekt klang, das von Mecklenburger für …weiter
14. Juni 1968 – Dr. Thomas Reske
Geboren und aufgewachsen auf Rügen führte Thomas Reske das Studium nach Rostock. Der promovierte Chemiker blieb danach aus beruflichen Gründen in der Hansestadt. Eine Mitarbeiterin des Projektteams machte ihn auf das Leseprojekt aufmerksam. Und da er ein generelles Interesse an Literatur hat, in seiner Freizeit gern Klassiker der Weltliteratur liest und darüber hinaus eine große …weiter
15. Juni 1968 – Marlen Potratz
Marlen Potratz führte das Studium aus ihrer Heimatstadt Neustrelitz nach Rostock. An der hiesigen Universität studiert sie nun Deutsch und Sozialwissenschaften für das Lehramt an Haupt- und Realschulen. Da Marlen Potratz immer aufmerksam die Ankündigungen in ihrem Universitätspostfach studiert, wurde sie auch auf »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam. Die intensive Werbung durch Hannes …weiter
16. Juni 1968 – Ulrike Kunzmann
Ulrike Kunzmann wurde in der Welterbenstadt Quedlinburg im Harz geboren, machte in Wismar ihr Abitur und studierte an der HMT in Rostock. Die nordaffine Musikpädagogin, die »Kindern und Erwachsenen die Flötentöne beibringt«, reist viel und gern. Ihr Reiseherz schlägt dabei vor allem für Norwegen, Schweden und Finnland. In gleichem Maße ist ihre Liebe zur Literatur …weiter
17. Juni 1968 – Anna Pfau
Anna Pfau lebte vier Jahre in der Hansestadt Rostock. Die Projektleiterin und Grafikerin bei der Galerie und Agentur wolkenbank kunst+räume wurde von deren Betreiber Holger Stark für »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« geworben. Das Leseprojekt gab ihr den Anstoß, sich wieder mit Johnson zu beschäftigen. Den Anfang machte der Briefwechsel zwischen Uwe Johnson und …weiter
18. Juni 1968 – Astrid Utpatel-Hartwig
Im Bücherschrank ihrer Eltern fand Astrid Utpatel-Hartwig zu DDR-Zeiten ein Buch von Uwe Johnson. Die Lektüre von Johnsons Werken war fortan sehr wichtig für sie und ihr Verständnis der DDR. Nachdem die gelernte Bibliothekarin und ihre Familie 15 Jahre in Neubukow gelebt haben, zogen sie 2012 nach Rostock. Astrid Utpatel-Hartwig ist selbstständig und schreibt Biografien …weiter
19. Juni 1968 – Manja Bednarz
Manja Bednarz ist in Neustrelitz aufgewachsen. Ihr Studium der Religionspädagogik schloss sie in Deutschlands Hauptstadt Berlin ab. Der Beruf führte sie schließlich nach Gehlsdorf vor der Tür Rostocks, dort ist sie als Gemeindepädagogin tätig. Ihr Chef Dietmar Cassel – ebenfalls ein Leser – erzählte ihr mit großer Begeisterung von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« …weiter
20. Juni 1968 – Silke Janz
Silke Janz ist die Moderatorin des Nordmagazins »Land und Leute«. Sie erfuhr über einen Zufall von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«: Bei ihr im Studio war eine ältere Dame zu Gast, die sie auf den Artikel in der Ostseezeitung aufmerksam machte. Mit dem Versprechen, zu diesem Artikel näher zu recherchieren, nahm Silke Janz mit …weiter
21. Juni 1968 – Armin Stübe
Johnson ist Armin Stübe schon lange ein Begriff. Sein Vater Gerhard Stübe war Fernsehautor aus Rostock und verfasste für das vierte Johnson-Jahrbuch einen Artikel zu Johnsons Leben in Güstrow. Armin Stübes eigentlicher Kontakt zu Johnson entstand aber über Heinz Lehmbäcker. Armin Stübe arbeitete als Fachschuldozent, Galerist und Bildender Künstler. Sein persönliches Interesse gilt vorrangig Collagen …weiter
22. Juni 1968 – Stefan Siebert
Rostock ist für Stefan Siebert seine zweite Heimatstadt – gleich nach Berlin. Dort ist er unmittelbar an der Mauer aufgewachsen, hat an den Grenzanlagen gespielt, seine Familiengeschichte ist von vielen Ost-West-Konflikten geprägt – es bestehen also einige Parallelen zur Biographie Uwe Johnsons. Stefan Siebert ist Bibliothekar in der Universitätsbibliothek und kam einst aus privaten Gründen …weiter
23. Juni 1968 – Philipp Maßloch
Philipp Maßloch ist ebenfalls ein Uwe Johnson-Neuling, er hatte von dem Schriftsteller vorher noch nichts gelesen. Mundpropaganda, aber auch ein Beitrag bei tvrostock machten ihn auf das Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam. Er entschied sich für eine Teilnahme, weil ihn Hörbücher, aber auch der Blick hinter die Kulissen einer Produktion interessierten. Philipp …weiter
24. Juni 1968 – Philipp Kluwe
In Johnsons Werken fand Philipp Kluwe Fragmente auch seiner eigenen Vergangenheit: Seine Beziehung zu alten Bahngleisen findet er motivisch wieder, Erinnerungen an das unbeschwerte Kanufahren auf der Warnow mit seinem Cousin werden wachgerufen. In der Kindheit waren für Philipp Kluwe aber hauptsächlich die Welten weit außerhalb unserer Galaxie interessant, die ihm von DDR-Autoren spannend erzählt …weiter
25. Juni 1968 – Annemarie Schröder
Annemarie Schröder wohnt seit vielen Jahren in Warnemünde und arbeitete dort fast 40 Jahre als Bibliothekarin am Institut für Ostseeforschung. Ihre Jugendjahre verbrachte sie in Güstrow und besuchte wie Johnson das heutige John-Brinckmann-Gymnasium. Seit dieser Zeit verbindet sie etwas mit dem Namen und Werk Uwe Johnsons, denn ihr Englischlehrer – H.J. Klug – der in …weiter
26. Juni 1968 – Ursula Schultz
Schon 1994 wurde Ursula Schultz sesshaft in der Hansestadt Rostock. Sie zählt zu den Johnson-Freunden, die nicht erst durch die neuesten Projekte auf den Mecklenburger Autor aufmerksam wurden. Gern nahm sie darum auch bei »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« teil, denn das ist ihr Lieblingsbuch. Vor knapp 40 Jahren hat Ursula Schultz den Namen …weiter
27. Juni 1968 – Marie Busse
Marie Busse gehört zu den Leserinnen, die durch das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« erst auf den Autor aufmerksam geworden sind. Normalerweise liest sie eher Fantasy-Romane, Historische Romane oder humoristische Literatur. Die ausgebildete Erzieherin befindet sich derzeit im Elternjahr und verbringt ihre rare Freizeit gern mit Nähen und dem Spielen von Gesellschaftsspielen mit …weiter
28. Juni 1968 – Beate Wester
Anfang Januar reiste Beate Wester aus Krefeld nach Rostock, um ihr Tageskapitel einzulesen. Die Hansestadt zeigte sich typisch nordisch und empfing sie mit ordentlichen Sturmböen – die Heimfahrt wurde dementsprechend ebenfalls zum Abenteuer. Eine große Leidenschaft von Beate Wester ist Literatur, die sie »alles lesen lässt, was sie in die Hände bekommt«, insbesondere aber Lyrik. …weiter
29. Juni 1968 – Dr. Elke Wachwitz
Dr. Elke Wachwitz war bis 2011 am Institut für Germanistik der hiesigen Universität Dozentin für Didaktik. Über das Projekt »Johnson in der Schule« an der Uwe Johnson-Professur erfuhr sie erstmals von dem Mecklenburger Schriftsteller. Der Name blieb ihr in Erinnerung, sodass ihr Interesse rasch geweckt war, als sie in der Ostseezeitung den Artikel über »Eine …weiter
30. Juni 1968 – Dr. Tilmann Wesolowski
Dr. Tilmann Wesolowski ist in der Uwe Johnson-Bibliothek in Güstrow für die Abteilung Marketing, Kultur und Tourismus tätig. Er meint »Ich tue was ich tue sehr, sehr gerne und gebe gern Menschen etwas davon mit. Denn im Herzen bin ich ein kleiner Pädagoge«. So ist es ihm ein Anliegen, den Menschen nicht nur Literatur, sondern …weiter