Die Rektorin der Hochschule für Musik und Theater zählt zu unseren begeisterten Uwe Johnson-Leserinnen. Den Autor Uwe Johnson kennt sie seit jungen Jahren, da ihr Elternhaus über eine umfassende Romansammlung verfügte. Ihre Leidenschaft für das Lesen Johnsons entfachte aber erst Eberhardt Fahlke, langjähriger Dekan des FB 10 der Universität Frankfurt, der auch lange Jahre das …weiter
1. Januar 1968 – Dr. Susanne Winnacker
2. Januar 1968 – Marcus Müller
Die zunehmend beliebter werdenden Hörbücher haben auch im Leser des heutigen Tageskapitels einen weiteren Anhänger gefunden. Trotz dieser Vorliebe ist Marcus Müller durchaus an Johnsons Literatur interessiert und konnte, nach ersten Anlaufschwierigkeiten, mit Ingrid Baben-dererde den ersten Kontakt zu dessen Werken herstellen. Durch Mundpropaganda auf das Projekt aufmerksam geworden und durch die Vorstellung des 20. …weiter
3. Januar 1968 – Eckhard Budde
Anders als viele Leser, die ihren Zugang zu Johnson über dessen Werke gewonnen haben, sympathisiert Eckhard Budde viel mehr auf menschlicher und charakterlicher Ebene mit dem »Autor mit vielen Querverbindungen«. So hat er die erste Internationale Uwe Johnson-Tagung im Jahr 2010 besucht, um mehr über ihn zu erfahren. Darüber hinaus hegt der in Leipzig geborene …weiter
4. Januar 1968 – Ingeborg Hameister
Zum Einlesen reiste die in Kiel wohnhafte Ingeborg Hameister extra nach Rostock an. Ihre Tochter hatte ihr diese Gelegenheit zu Weihnachten geschenkt, weil sie ihr stets von den Jahrestagen vorschwärmte, sodass ihre Tochter sie für das Einlesen ihres eigenen Geburtstags anmeldete. Bereits kurz nach der Wende hat Ingeborg Hameister den Roman gelesen und sich zur …weiter
5. Januar 1968 – Adeline Rüss
Die literaturinteressierte Potsdamerin hatte sich früh vorgenommen, ihre Heimat zu verlassen, um einmal an einen anderen Ort zu gehen. Nun ist sie im zweiten Ausbildungsjahr einer Töfperlehre in Ribnitz-Damgarten und geht so oft wie möglich ins Theater. Der Literaturkurier der anderen buchhandlung machte Adeline Rüss auf unser Projekt aufmerksam, und da sie schon immer einmal …weiter
6. Januar 1968 – Stefanie Kracht
Stefanie Kracht ist bisher zwar noch nicht mit dem Werk Uwe Johnsons bekannt, aber nach ihrer Teilnahme am Leseprojekt ist sie motiviert, einen seiner Romane zur Hand zu nehmen. Ihrer Meinung nach muss man als Rostocker unbedingt etwas von Uwe Johnson und Walter Kempowski gelesen haben. Derzeit befasst sich die gebürtige Bützowerin aber viel mehr …weiter
7. Januar 1968 – Ingmari Mahnke
Ingmari Mahnke wurde durch einen guten Freund auf die Werke Uwe Johnsons aufmerksam. Um ihr Referendariat anzutreten, kam sie nach Rostock und wandelte hier auf den Spuren Johnsons – insbesondere Johnsons Erstling Ingrid Barbendererde diente ihr als Einstieg. Mittlerweile hat sie alle Werke des Mecklenburger Autors gelesen und nimmt sich auch gerne die dazugehörige Sekundärliteratur …weiter
8. Januar 1968 – Volker Altwasser
Der hauptberufliche Schriftsteller kam das erste Mal mit Uwe Johnson in Kontakt, als er ein Buch über Jan Ullrich schreiben wollte. Damals wies ihn sein Lektor auf Das dritte Buch über Achim hin. Danach besprach Volker Altwasser mit Freunden den Briefwechsel von Siegfried Unseld und Uwe Johnson. Er beschloss kurzerhand am Projekt teilzunehmen; da sein …weiter
9. Januar 1968 – Hannelore Korge
In Rerik geboren und aufgewachsen, wanderte die gelernte Chemielaborantin nicht nur durch Deutschland, sondern auch durch verschiedene Berufe. Sprachen, Stadtführungen und Nachhilfe gehörten zu dem, was ihr Spaß machte. In Rerik ist sie Leiterin einer Seniorentanzgruppe. Doch darüber hinaus gehört ihre Liebe auch der Literatur. Ihr Kontakt zu Uwe Johnson fand über einen Literaturkreis statt, …weiter
10. Januar 1968 – Susanne Fehlhaber
Seitdem Susanne Fehlhaber Rentnerin ist, verwendet sie ihre gewonnene Freizeit gerne auf das Lesen. Dabei verschlingt sie Unterhaltungsromane, Bestseller, Romane von Literaturpreisträgern und noch vieles mehr. Die gebürtige Dömitzerin hat es damals zum Studieren nach Rostock verschlagen, wo sie auch ihren Mann kennenlernte, mit dem sie bis heute in unserer Hansestadt lebt. Die Jahrestage las …weiter
11. Januar 1968 – Dr. Hans-Georg Sewcz
Der Johnson-Leser zog aus beruflichen Gründen 1966 nach Rostock. Von unserem Projekt erfuhr er durch die Tagung Von Zeit zu Zeit lese ich alles noch einmal – Uwe Johnson und der Kanon Mitte des Jahres 2014, und da Uwe Johnson ein Altersgenosse von ihm war – beide womöglich im Hörsaal bei Hans Mayer in Leipzig saßen …weiter
12. Januar 1968 – Dr. Gudrun Heinrich
Die Dozentin der Politikwissenschaften und Politischen Bildung/Didaktik an der Universität Rostock stammt ursprünglich aus Süddeutschland und ist in ihrem Leben viele Male umgezogen, bevor sie in Rostock ankam. Die Jahrestage bekam Dr. Gudrun Heinrich vor langer Zeit geschenkt, doch fand sie keine Zeit diese zu lesen, sodass sie erst in Rostock einen konkreten Bezug zu …weiter
13. Januar 1968 – Katrin Siebert
Die studierte Landwirtin wurde in Berlin geboren und kam zum Studium nach Rostock, wo sie heute als technische Angestellte arbeitet. Von dem Projekt erfuhr Katrin Siebert über ihren Mann, der ebenfalls schon ein Kapitel eingelesen hat. Da sie gern liest, hat sie sich zum Mitmachen entschieden. Von Uwe Johnson hat sie noch nichts gelesen, aber …weiter
14. Januar 1968 – Petra Skottki
Die Regionalschullehrerin an einer evangelischen Schule in Dettmannsdorf hat in Rostock und Greifswald studiert. Heute lebt Petra Skottki in Tessin und unterrichtet die Fächer Religion, Geschichte und Sozialkunde. Über ihre Tochter, die an der Universität Rostock arbeitet, wurde sie auf unser Projekt aufmerksam. Ihr Bezug zu Uwe Johnson entstand über Johnsons Erstling Ingrid Babendererde, den …weiter
15. Januar 1968 – Olaf Gschweng
Der Informatiker aus Neustrelitz lebt seit 1991 in Rostock und betreibt seit 1998 seine eigene IT-Firma, die sich mit Datenanalyse und Softwarebereitstellung für Unternehmen beschäftigt. Von unserem Projekt erfuhr Olaf Gschweng neben der Ostseezeitung vor allem durch den Radiosender LOHRO, dessen Beiträge er gern hört. Das abendliche Vorlesen bei seinen Kindern, aber auch das Verfolgen …weiter
16. Januar 1968 – Martin Fietze
Der gebürtige Görlitzer kam für sein Lehramtsstudium 2010 nach Rostock. Zwei Jahre darauf sammelte er seine erste Erfahrung mit Uwe Johnson, als er an der Johnson-Kempowski-Tagung teilnahm. Seit 2013 arbeitet Martin Fietze für die Uwe Johnson-Forschungsstelle. Ihm gefällt sowohl der Humor Johnsons als auch dessen anspruchsvolle und dichte Schreibweise. Beide Aspekte stellen für Martin Herausforderungen, …weiter
17. Januar 1968 – Jens Dohse
Der Rechtsanwalt stammt ursprünglich aus Schleswig-Holstein und kam 1991 in die Hansestadt Rostock. Jens Dohse lernte Dr. Ulrich Fries kennen, über den er seinen ersten Kontakt zu Uwe Johnsons Werken aufnahm. Vertieft wurde dieser Bezug mit dem Kennenlernen von Prof. Dr. Holger Helbig. Das entstandene Interesse nutzte er, um die schwer zu lesenden Jahrestage anzufangen. …weiter
18. Januar 1968 – Veronika Makó
Veronika Makó ist Rostockerin seit ihrem Studium. Die Lehrerin wurde über eine Freundin auf unser Projekt aufmerksam, und da sie sowohl gern liest als auch vorliest, entschied sie sich, am Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« teilzunehmen. Für Veronika Makó ist es zudem eine Gelegenheit, sich dem Autor Uwe Johnson zu nähern, von dem …weiter
19. Januar 1968 – Familie von Lukas
Das heutige Tageskapitel ist Familiensache: Nachdem Prof. Dr. Uwe Freiherr von Lukas und seine Frau Marion bereits im Oktober jeweils einem Tageskapitel ihre Stimme liehen, sind sie heute gemeinsam mit ihrer Tochter Pauline zu hören. Die 14-Jährige besucht die 8. Klasse der Don-Bosco-Schule in Rostock. In ihrer Freizeit liest sie gern Fantasy-Romane wie Die Tribute …weiter
20. Januar 1968 – Iris Koch
Die Freizeitfotografin zog es zum Lehramtsstudium für Germanistik und Biologie nach Rostock. Die Stadt ist ihr mit dem Meer vor dem Haustür und dem Weihnachtsmarkt bereits sehr ans Herz gewachsen. Da Iris Koch selbst im Projektteam »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« mitwirkt, gehört es fast schon zum guten Ton, dass auch sie ein Kapitel …weiter
21. Januar 1968 – Marc Lemke
Als Vater einer kleinen Tochter ist Marc Lemke durchaus in der Übung, was das Vorlesen betrifft. Da war die Anmeldung reine Formsache. Noch dazu, wo er durch seine Arbeit für die Uwe Johnson-Forschungsstelle aus nähester Nähe die Entwicklung des Leseprojektes mitverfolgen konnte. Marc Lemkes Wahl fiel auf das heutige Tageskapitel, da es besonders deutlich macht, …weiter
22. Januar 1968 – Dr. Gerd Schibalski
Von Uwe Johnson hatte Dr. Gerd Schibalski zwar schon gehört, aber bislang noch nichts gelesen. Da der Schweriner aber gern liest, durchaus auch für neue Autoren aufgeschlossen ist, war es nur eine Frage der Zeit, dass auch Uwe Johnson an der Reihe war. Die Anmeldung zu unserem Leseprojekt war für Dr. Gerd Schibalski eine Geburtstagsüberraschung …weiter
23. Januar 1968 – Steffi Guddat
Die gebürtige Rostockerin kam nach acht Jahren dorthin zurück, wo sie gern lebte. Steffi Guddat arbeitet in der Güstrower Uwe Johnson-Bibliothek, in der sie die Johnson-Tage bzw. Johnson-Wochen organisiert. Sie mochte Johnsons regionalen Bezug, aber findet seinen Schreibstil etwas kompliziert. Durch den Film Jahrestage begann sie nun auch das Buch zu lesen. Ferner mag sie …weiter
24. Januar 1968 – Sabine Trekel
Der Newsletter der anderen buchhandlung machte Sabine Trekel auf das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam und ohne zu zögern, meldete sie sich an. Uwe Johnson war ihr im Kontext der Jungen Gemeinde bereits ein Begriff, aber zu Sabine Trekels heutigem Bedauern hatte sie bis vor Kurzem nichts von Johnson gelesen. Erst das …weiter
25. Januar 1968 – Thomas Breitung
Thomas Breitung würde sich auch gerne zu den Wahl-Rostockern zählen, aber leider hat sich ihm bis jetzt noch nicht die Chance geboten, dies auch zu tun. Derzeitig lebt und arbeitet der gebürtige Thüringer in Frankfurt in einer Behörde am Flughafen. Ein weiterer Grund nach Rostock zu kommen, ist neben der Schönheit unserer Hansestadt ihre Verbindung …weiter
26. Januar 1968 – Dr. Cornelia Bögel
Aus beruflichen Gründen zog die Bibliotheks- und Informationswissenschaftlerin von Dresden, wo sie zuvor Literaturwissenschaft, Philosophie und Psychologie studierte, nach Rostock. Dr. Cornelia Bögel arbeitet im Team der Uwe Johnson-Werkausgabe und unterstützt unser Projekt gern, um Uwe Johnson einer breiten Zuhörerschaft zugänglich zu machen. Inzwischen hat sie die Mutmassungen über Jakob gelesen und findet es schön, …weiter
27. Januar 1968 – Dr. Walter-Friedrich Voss
Der literarisch interessierte Kinderarzt aus Bremen mit mecklenburgischen Wurzeln hat sich über Jahre mit dem Werk Uwe Johnsons vertraut gemacht. Zunächst war er nur neugierig, warum der Autor als schwierig galt. Nach der Lektüre der Mutmassungen verstand er zwar das Vorurteil, teilte es aber nicht. In den Jahrestagen entdeckte Dr. Walter-Friedrich Voss den Johnson’schen Kosmos …weiter
28. Januar 1968 – Kirsten Jeske
Kirsten Jeske gehört zu den Absolventinnen der Universität Rostock. Sie studierte Elektrotechnik und mit diesem Abschluss schaffte sie den Sprung in die Eigenständigkeit. Heute ist sie Geschäftsführerin der Softwarefirma BEC in Elmenhorst. Wenn Kirsten Jeske ein paar freie Stunden hat, spielt sie leidenschaftlich gern Schach beim SSC Rostock 07. Ein weiteres ihrer Hobbys ist das …weiter
29. Januar 1968 – Michael Hexel
Der Bibliothekar fühlte sich der Heimat stark verbunden, selbst als er nach Berlin ging. So war er froh, hierher zurückkehren zu können. Michael Hexel erfuhr von unserem Projekt aus unterschiedlichen Quellen, u. a. über die Stiftungsprofessur von Prof. Holger Helbig. Eine Kollegin der Universitätsbibliothek ermutigte ihn zum mitlesen, ein anderer Kollege hatte schon eingelesen und …weiter
30. Januar 1968 – Kerstin Schöps
Die Mitarbeiterin beim technischen Personal Ostseefischerei am Thüneninstitut Rostock fühlte stets eine große Heimatverbundenheit zu Mecklenburg-Vorpommern. Auf unser Projekt wurde Kerstin Schöps durch den Newsletter der anderen buchhandlung aufmerksam. Weil sie gern liest und Interesse am Autor Uwe Johnson hat, nahm sie sofort mit uns Kontakt auf. Erst durch das Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe …weiter
31. Januar 1968 – Reinhard Lampe
Reinhard Lampe arbeitet an der Universität Greifswald – also in Pommern, von woher auch Johnson einst nach Mecklenburg kam. Johnsons Jahrestage hat er Anfang der neunziger Jahre kennengelernt und konnte nicht mehr aufhören sie zu lesen. Das heutige Kapitel hat er ausgewählt, weil Typen wie Nazi-Bürgermeister Jansen zeitlos sind: Dumm, inkompetent und gefährlich. Damals wie …weiter