Auch der Mann, der im Studio sonst immer hinter den Reglern zu finden ist, hat mal vor dem Mikrofon Platz genommen: Peter Grützmann, von allen nur pete genannt. Dieser Spitzname war auch ausschlaggebend für die Wahl des heutigen Tageskapitels, in dem der Anfang letzten Jahres verstorbene Folksänger Pete Seeger vorkommt. Jeden Verleser und jedes störende Geräusch ließ unser pete in den 367 Tonspuren der Jahrestage verschwinden. Auch wenn er schon einige Jahre als Musiker und Sprecher im Geschäft ist, viele Bands gern in seinem Studio ihre Musik aufnehmen – ein Projekt in der Größenordnung von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« war auch für ihn eine Herausforderung. Umso mehr Spaß hat es allen Beteiligten des Projektteams gemacht, gemeinsam mit pete an der Aufgabe zu wachsen. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit und die tollen Studiomomente bedanken. Dass auch pete die Johnsonianer in Erinnerung behält, dafür ist gesorgt: wir haben eine Ausgabe der Jahrestage im Studio deponiert.