Zu Johnson fand Levin Petter über zwei Wege: Einmal über den Jahrestage-Film, der den Inhalt des Romans verständlich reduzierte und Lust auf die Lektüre machte. Und dann besuchte er bei Prof. Helbig auch ein spannendes Seminar zu Ingrid Babendererde. Über Mundpropaganda erfuhr er vom Leseprojekt und empfand es als spannend, an so einem Projekt mitzuwirken. Auf was genau sich Levin Petter da einließ, ermittelte er aber schon vorher: Er lieh sich den Roman von seinem Vater Karsten Petter und las ein paar Stellen zur Probe. Zur Vorbereitung des heutigen Tageskapitels brauchte Levin Petter mehr als zwei Stunden, um die richtige Betonung und ein Gefühl für die Pausen zu entwickeln. Die Jahrestage empfindet er darum als schwere Literatur, in die man sich erst hineinversetzen muss. Die Konzentration spielt dabei eine wesentliche Rolle, um nichts zu vergessen oder zu überlesen. Im Nachhinein war Levin Petter froh, dass seine gute Vorbereitung ihm über diese Klippen hinweggeholfen hat.