15. August 1968 – Madlen Liebisch

19680815Kultur und Literatur sind die großen Leidenschaften von Madlen Liebisch. Für ihr Studium der klassischen Archäologie und alten Geschichte musste sie ihre Heimatstadt Rostock nicht verlassen, denn die hiesige Universität nahm sie an. Rostock bleibt für sie immer ihre Heimat, auch wenn sie gern und oft verreist. So führte Madlen Liebisch ein Praktikum für zwei Monate nach Istanbul, aber auch in Athen ist sie schon gewesen. Sie reiste entlang der Westküste, sodass sie auch Ephesos und Pergamon schon mal in real gesehen hat. In ihrer Freizeit besucht Madlen Liebisch gern Museen, dazu zählen das Pergamonmuseum in Berlin, die Sonderausstellungen im Martin-Gropius-Bau, aber auch Ausstellungen in der Kunsthalle in Rostock und dem Kulturhistorischen Museum. Ist ihr kulturelles Interesse einmal gesättigt, nimmt sie sich ein Buch zur Hand. Bekannte Romane wie Herr der Ringe, Werke von Jane Austen, Märchenbücher aber auch Grafic-Novels sind darunter zu finden. Bei Recherchen für ihre aktuelle Arbeitsstelle stieß Madlen Liebisch auf das Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und der Teilhabe wegen meldete sie sich an. Das heutige Kapitel war ihr erster Zugang zu Texten von Johnson. Madlen Liebisch findet, »die Jahrestage sind schwer zu lesen, trotzdem ist es auch reizvoll, Gesines Lebensweg zu verfolgen«.