13. August 1968 – Dr. Conchita Hübner-Oberndörfer

19680813Ursprünglich aus Leipzig stammend, nennt Dr. Conchita Hübner-Oberndörfer seit 1976 Rostock ihre Heimat. Die schöne Stadt am Meer, in der auch ihre Kinder geboren wurden, ist ihr ans Herz gewachsen. Conchita Hübner-Oberndörfer arbeitet und lehrt am Institut für Verwaltungswissenschaft der Universität Rostock. Ihre Schwerpunkte liegen dabei auf Frauen und Politik, Gleichstellung, Klassiker des politischen Denkens bzw. Staatsphilosphie. Gemeinsam mit ihrem Ehemann macht sie gern Urlaub am Mittelmeer, sie teilen die gemeinsame Vorliebe für warme Länder. Das Interesse an Johnson entsteht gerade, die vierbändige Ausgabe steht schon im Regal und die Leseempfehlung Das Dritte Buch über Achim und Stadtbahn bzw. Zwei Ansichten werden bald folgen. Paul Onasch warb sie für das Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und aus mehreren Gründen war eine Teilnahme reizvoll. Zum einen ist es wegen der vielen unterschiedlichen Teilnehmer ein einzigartiges Projekt, das eine besondere Identifikation mit Rostock bewirkte bzw. ein gutes Gefühl der Verbundenheit gab, zum anderen wird die Dissertation ihres Mannes in den Jahrestagen erwähnt. Die Kapitelwahl fiel Conchita Hübner-Oberndörfer daher wahrlich nicht schwer: im heutigen Kapitel wird die Dissertation zitiert.

Das Projektteam von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« möchte sich recht herzlich bei Bodo Windmöller dafür bedanken, dass er die Ausstrahlung des heutigen Tageskapitels als Sponsor des Tages unterstützt. Gern hätte er das Kapitel auch gelesen, doch da sich seine Anreise aus Frankfurt am Main schwierig gestaltete, entschied er sich, auf diese Weise zu unterstützen. Vielen Dank!