1. März 1968 – Marcus Antonioli

Marcus Antonioli ist seit 2002 Pastor in Rostock, zunächst in Groß Klein und Schmarl, seit 2011 in der Heiligen-Geist-Kirche in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt in Rostock. In Hagenow geboren, ist er ein waschechter Mecklenburger. Johnsons Erstling Ingrid Babendererde machte Marcus Antonioli auf den Autor aufmerksam und neugierig. Inzwischen hat er auch die Jahrestage-Verfilmung gesehen und von dort …weiter

2. März 1968 – Martina Grant

Martina Grant wurde in Schwerin geboren, zum Studieren kam sie nach Rostock. Die Hansestadt bedeutet für sie vor allem Universität, Meer und Veranstaltungen. Mittlerweile arbeitet Martina Grant im Aus- und Fortbildungsbereich für Erwachsene. Den Namen Uwe Johnson hörte sie schon vor längerer Zeit in einem Bücherkreis, in dem der Autor und sein Werk vorgestellt wurden. …weiter

3. März 1968 – Erdmute Blach

Die »Neu-Mecklenburgerin« Erdmute Blach arbeitet seit einigen Jahren als Malerin in Rostock. Sie war schon einige Male Gasthörerin in Veranstaltungen von Prof. Helbig und erfuhr so auch vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Begeistert von der Idee, entschied sie sich, mitzulesen – »denn gute Ideen sollte man unterstützen.« Den Autor Uwe Johnson hat …weiter

4. März 1968 – Doris Görß

Doris Görß ist Inhaberin der Galerie Bilder & Meer, in der gelegentlich auch Ausstellungen zu sehen sind. Sie erfuhr durch einen Freund, der ebenfalls ein Tageskapitel eingelesen hat, vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Da Doris Görß leidenschaftlich gern und viel liest, musste sie nicht lange überlegen, um sich zum Mitmachen zu entscheiden. …weiter

5. März 1968 – Dietbert Korge

Der gebürtige Berliner Dietbert Korge lebt seit nunmehr 15 Jahren in Rerik. Den heutigen Tageseintrag, das »Kakerlakenkapitel«, hat er ausgewählt, weil es informativ und zugleich witzig ist, sodass er einiges hinzulernen konnte. Der Rentner erfuhr von seiner Frau Hannelore von dem Projekt, die ebenfalls ein Tageskapitel eingelesen hat. Zuvor hatte ihn jedoch schon ein Vortrag …weiter

6. März 1968 – Prof. Dr. Wolfgang Sucharowski

Geboren und aufgewachsen in Kiel, hatte er zwar schon frühzeitig Ostseeluft in der Nase, jedoch kannte der Sprach- und Kommunikationswissenschaftler Prof. Wolfgang Sucharowski die Hansestadt Rostock lange Zeit nur von der Landkarte. 1996 folgte er dem Ruf auf die Professur für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur am Institut für Germanistik der Universität Rostock und …weiter

7. März 1968 – Hannes Falke

Sein fünfjähriger Sohn suchte im Kalender aus den 367 Kapiteln der Jahrestage den heutigen Tageseintrag zum Vorlesen heraus. Hannes Falke wusste so ungefähr, worauf er sich einließ, denn er hatte zuvor bereits einige Lektüreerfahrungen mit Texten Johnsons gesammelt. Nachdem er Ingrid Babendererde zunächst als »holprig« empfand, gefiel ihm Johnsons Erstling im zweiten Versuch sehr gut. Hannes …weiter

8. März 1968 – Yuko Nishio

Yuko Nishio wurde zwar in Bielefeld geboren und machte ihr Abitur in Düsseldorf, ging aber für das Studium nach Tokio. Zum Autor Uwe Johnson kam sie über Umwege: nach ihrer Masterarbeit über Christa Wolf empfahl man ihr als weiterführende Lektüre die Jahrestage von Uwe Johnson. Text und Autor faszinierten sie derart, dass daraus schließlich ein …weiter

9. März 1968 – Maria K. Rau

Das Studium für Englisch und Sozialkunde auf Lehramt zog Maria Rau nach Rostock. Seither lebt und arbeitet sie in der Hansestadt. Maria Rau ist Johnson-Neuling, denn durch »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« las sie zum ersten Mal etwas von Johnson. Am Projekt gefällt ihr, dass 367 Bürger der Hansestadt beim Lesen eines Buches einbezogen …weiter

10. März 1968 – Emmy Thürk

Emmy Thürk gehörte zur Erstbesetzung des Projektteams von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Neben ihrem Lehramtsstudium an der Universität Rostock war sie im Projekt u. a. für die Leserbetreuung im Tonstudio verantwortlich – dem einen oder anderen Mitleser wird sie daher bekannt vorkommen. Mittlerweile hat sie ihr Studium erfolgreich abgeschlossen und nach einem kurzen …weiter

11. März 1968 – Ruth Jauer

Ruth Jauer ist Buchhändlerin in der Rostocker Filiale von Hugendubel und wurde durch ihren Filialleiter, der eine Einladung zur Teilnahme am Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« erhielt, angeregt, mitzumachen. Da sie schon lange in der Hansestadt lebt und zu den stadtbekannten und beliebten Buchhändlerinnen zählt, kam er auf Ruth Jauer zu. 1969 begann …weiter

12. März 1968 – Johannes Westra

Der Niederländer Johannes Westra nennt Mecklenburg-Vorpommern seine zweite Heimat und macht seit acht Jahren regelmäßig Urlaub in Rerik. Der Krankenpfleger im Ruhestand ist schon einige Zeit begeisterter Johnson-Leser. In seiner freien Zeit reiste Johannes Westra u. a. nach England, New York oder nach Frankreich. Für seine Reisen suchte er sich stets Werke von Schriftstellern des …weiter

13. März 1968 – Benedikt Arndt

Benedikt Arndt ist mit seinen neun Jahren der jüngste Leser, der beim Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« mitmacht. Sein Vater Michael G. Arndt, der ebenfalls ein Tageskapitel eingelesen hat, ist ein großer Bewunderer des Schreibstils von Uwe Johnson und hat auch seine Frau Bettina de Oliveira-Arndt für das Mitlesen gewinnen können. Für Benedikt …weiter

14. März 1968 – Tinka Kinnigkeit

Tinka Kinnigkeit wurde in ihrer ehemaligen Tätigkeit beim Rostocker Lokalsender LOHRO durch ein selbst geführtes Interview auf das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam. Derzeitig befindet sich die gebürtige Rostockerin in einer Umschulung zur Altenpflegerin. Wenn sie ihre Freizeit nicht gerade mit ihren zwei Töchtern beim Bowling oder mit Spaziergängen mit ihrem Hund …weiter

15. März 1968 – Antje Jonas

Die gebürtige Rostockerin lebt seit 2005 wieder in ihrer Heimatstadt. Vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« erfuhr Antje Jonas über eine Bekannte, die selbst mitgelesen hat. Da die kulturelle Identität der Stadt der Theaterwissenschaftlerin und Logopädin wichtig ist, diese aber immer in Bedrängnis durch Ignoranz bzw. Desinteresse stehe, sieht sie als Vorsitzende des …weiter

16. März 1968 – Ursula Fehling

Ursula Fehling ist gebürtig aus Sachsen stammend und gehört schon lange zu den großen Liebhabern von Uwe Johnsons Werken. Bewusst erfuhr sie 1988 von einer Kollegin, die gerade die Jahrestage las, etwas über Johnson. Im Sommersemester 2010 besuchte Ursula Fehling die öffentliche Vorlesungsreihe, die Prof. Holger Helbig zu Leben und Werk des Autors Uwe Johnson …weiter

17. März 1968 – Silvia Dabels

Die gebürtige Rostockerin ist auf dem Fischland groß geworden und studierte in der Hansestadt für das Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Deutsch und Englisch. Heute arbeitet Silvia Dabels bei AIDACruises. Das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« wurde ihr durch eine frühere Professorin, Liselotte Davis, empfohlen. Durch sie geriet Silvia Dabels auch während …weiter

18. März 1968 – Jörg Sonnenberger

Jörg Sonnenberger feiert heute seinen 31. Geburtstag und zelebriert dies mit seinem eigens eingelesenen Tageskapitel aus den Jahrestagen. Im April schließt er sein Mathematikstudium an der Universität Rostock ab, ist aber bereits seit rund zehn Jahren im Familienbetrieb der Softwarefirma BEC in Elmenhorst als Chefentwickler tätig. Er war jahrelang semi-professioneller Schachspieler, die Faszination ließ mit …weiter

19. März 1968 – Dr. Mathias Jonas

Der gebürtige Rostocker ist in der Hansestadt auch aufgewachsen und studierte Nautik. Anschließend promovierte Dr. Matias Jonas an der Fakultät für Schiffstechnik. Der Amtsleiter beim Bundesamt für Schifffahrt und Hydographie in Rostock erfuhr über einen Zeitungsartikel vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Sein Wissen über Uwe Johnson hat er vorrangig über Gespräche erhalten. …weiter

20. März 1968 – Katrin Möller-Funck

Katrin Möller-Funck ist seit 1989 in Rostock und betrachtet die Hansestadt als ihre neue Heimat, da sie eine junge, moderne Stadt ist. Als Leiterin des Kempowski-Archivs ist sie während einer Tagung auf das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam geworden und da sie sich gern an Projekten beteiligt, die zum Lesen aufrufen, entschied …weiter

21. März 1968 – Bea Schmidt

Geboren in Dresden und aufgewachsen in Berlin, arbeitete Bea Schmidt in der Staatsbibliothek zu Berlin und zog erst später nach Rostock. Der gelernten Bibliothekarin empfahl der Schwiegersohn die Uwe Johnson-Gesellschaft, über die Bea Schmidt wiederum auf das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam wurde. Von Uwe Johnson hatte sie nie etwas vertiefend gelesen, …weiter

22. März 1968 – Andy Räder

Andy Räder wohnt in Berlin und pendelt regelmäßig nach Rostock. Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Medienforschung in der Hansestadt promoviert zum Thema »Wandel der DDR-Fernsehdramatik«. Er kam über Walter Kempowski zu Uwe Johnson und lernte über die Jahrestage Rostock und dessen Umgebung kennen. Darüber hinaus las er Den 5. Kanal und bekam die Mutmassungen …weiter

23. März 1968 – Martina Neske

Martina Neske wurde in Parchim geboren und hat beruflich regelmäßig mit der Universität Rostock zu tun. Zwei Mal wohnte sie selbst bereits in der Hansestadt, heute besucht sie sie immer wieder gern. Durch eine Freundin, die das Einlesen eines Kapitels von ihren Söhnen geschenkt bekam, erfuhr Martina Neske vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons …weiter

24. März 1968 – Bettina de Oliveira-Arndt

Bettina de Oliveira-Arndt ist in Brasilien geboren und aufgewachsen. Mit neun Jahren besuchte sie mit ihrem Vater zum ersten Mal Rostock, inzwischen ist Mecklenburg-Vorpommern die Wahlheimat ihrer eigenen Familie geworden. Die Diplomvolkswirtin lebt seit 1990 in Deutschland und erwarb einen Gutshof in Mecklenburg. Darüber hinaus engagiert sie sich im Kultur- und Veranstaltungsbereich. Von Johnson hatte …weiter

25. März 1968 – Petra Kubasch

Seit 1977 lebt Petra Kubasch in und um Rostock und arbeitet in der Hansestadt. Die Referentin einer öffentlich rechtlichen Einrichtung erfuhr durch die Presse vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Der Jahrestage-Film machte sie erstmals auf Uwe Johnson aufmerksam, durch das Leseprojekt stieg zuletzt die Motivation, sich weiter mit Johnson zu beschäftigen. Mit …weiter

26. März 1968 – Steffi Brock

Steffi Brock ist geborene Rostockerin, beruflich Diplomhistorikerin und freischaffende Autorin. Erstmals in Berührung mit Uwe Johnsons Werken gelangte sie über den Jahrestage-Film mit Margarethe von Trotta. Darüber hinaus hat sie Johnsons Rezensionen des DDR-Fernsehens, Den 5. Kanal, gelesen. Vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«, wodurch für Steffi Brock Johnsons Werk mit eigenen Erinnerungen …weiter

27. März 1968 – Widar Wendt

Der Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung promoviert bei Prof. Wolfgang Sucharowski in der Kommunikationswissenschaft zum Thema Wissensgenerierung und Wissensspeicherung in Internetnetzwerken. Ein Mitglied des Projektteams von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« hat Widar Wendt auf die Möglichkeit des Einlesens hingewiesen. Den Namen Johnson hörte er flüchtig Ende der 1990er im Englisch-Unterricht und dann erst wieder im …weiter

28. März 1968 – Dr. Ingolf Hodl

Dr. Ingolf Hodl lebt und arbeitet seit 1992 in Rostock. Zuvor war er an der Pädagogischen Hochschule in Güstrow tätig, während er inzwischen sowohl Leiter des Lektorats für Russisch als auch Kursleiter für Russisch und Deutsch am Sprachenzentrum der Universität Rostock ist. Vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« erfuhr er durch Mundpropaganda und …weiter

29. März 1968 – Dorothea und Antje Wegner-Repke

Antje und ihre Tochter Dorothea Wegner-Repke wurden gemeinsam von Dorotheas Lehrerin vom Mitlesen überzeugt. Die Freude von Mutter und Tochter stieg noch, als sie in ihrem Tageskapitel entdeckten, dass in ihm das Haff ihrer Heimatstadt Rerik erwähnt wird. Antje Wegner-Repke organisiert selbst seit drei Jahren ein Leseprojekt zur Unterstützung der lokalen Bibliothek in Rerik, das …weiter

30. März 1968 – Marlies Lange

Das Rostocker Urgestein hat nie woanders gewohnt, ist aber viel in der Hansestadt umhergezogen. Die ehemalige Grundschullehrerin kann nun ihren Ruhestand so richtig genießen. Von ihrer Tochter Katharina Lange ist Marlies Lange auf die Idee gebracht worden, am Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« teilzunehmen. Der Name Uwe Johnson war ihr bereits ein Begriff, …weiter

31. März 1968 – Heike von Weber

Heike von Weber ist durch ihre Freundin Britta Kopelke auf das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« hingewiesen worden. Da die selbstständige Reiseleiterin schon oft auf ihre gute Stimme angesprochen und für diese gelobt wurde, entschied auch sie sich zum Mitmachen. Darüber hinaus wollte sie das Projekt wegen seines Bezugs zu Bundesland und Hansestadt …weiter