3. Mai 1968 – Dorothee Frei

19680503Schon seit achtzehn Jahren nennt Dorothee Frei Rostock ihr Zuhause. Ursprünglich stammt sie aus einer Hansestadt, die etwas westlicher gelegen ist, aus Hamburg. Die Kantorin an der Heiligen Geist Kirche erfuhr über einen Freund aus der Kirchengemeinde vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und da sie sehr an Kultur und Kulturprogrammen interessiert ist, entschied sie sich, beim Einlesen mitzumachen. Dorothee Frei beschäftigt sich mehr mit den Werken Ingeborg Bachmanns oder auch Max Frischs; trotzdem ist ihr Johnsons Biografie ebenso ein Begriff wie sein Erstling Ingrid Babendererde. Auch die Verfilmung der Jahrestage hat sie bereits gesehen. Das heutige Kapitel liest sie zum Ehrentag ihrer Mutter, der das gesamte Projektteam einen schönen Geburtstag wünscht.