Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage » Mai 1968 http://rostock-liest.de Thu, 14 Oct 2021 08:11:09 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.1.35 31. Mai 1968 – Michael G. Arndt http://rostock-liest.de/31-mai-1968-michael-g-arndt/ http://rostock-liest.de/31-mai-1968-michael-g-arndt/#comments Sun, 31 May 2015 08:00:07 +0000 http://rostock-liest.de/?p=3852 ...weiter]]> 19680531Michael G. Arndt wählte aus den 366 verfügbaren Kapitel der Jahrestage den Geburtstag seines Sohnes, den 31. Mai, als »sein« Tageskapitel aus. Der aus Westfalen stammende Unternehmensberater zog 2000 nach Satow bei Bad Doberan und wurde so zum Wahl-Mecklenburger. Durch den Umzug seiner Familie in die neue, norddeutsche Heimat wurde auch sein Interesse für den Mecklenburger Uwe Johnson geweckt. So haben schließlich nicht nur Michael Arndt, sondern auch seine Frau und sein Sohn jeweils einem Tageskapitel ihre Stimme gegeben.

Das Team von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« bedankt sich recht herzlich bei Michael G. Arndt für die zusätzliche Unterstützung der Ausstrahlung des heutigen Tageskapitels als »Sponsor des Tages«.

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30. Mai 1968 – Marie-Christin Enke-Weichbrodt http://rostock-liest.de/30-mai-1968-marie-christin-enke/ http://rostock-liest.de/30-mai-1968-marie-christin-enke/#comments Sat, 30 May 2015 08:00:05 +0000 http://rostock-liest.de/?p=3851 ...weiter]]> 19680530Die gebürtige Prignitzerin gehörte eine ganze Weile zum Organisationsteam des Projekts »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und stand so gleich mehrfach im Tonstudio. Einmal jedoch betreute Marie-Christin Enke-Weichbrodt nicht andere Leser, sondern las das Kapitel zu dem Tag ein, an dem sie ihren Hochzeitstag feiert. Nach ihrem Lehramtsstudium für die Fächer Deutsch und Französisch in der Hansestadt Rostock steht Marie-Christin Enke-Weichbrodt kurz vor dem Abschluss ihres Referendariats. Hierfür wohnt sie derzeit in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, hofft aber, in näherer Zukunft in den Ort zurückzukehren, der von ihrer Studienheimat zu ihrer Herzensheimat wurde: nach Rostock.

Das Projektteam bedankt sich herzlich bei A & B Stübe, dass sie die Ausstrahlung des heutigen Tageskapitels als Sponsor des Tages unterstützen. Es ist ein Geburtstagsgeschenk an ihren Bruder und Schwager Detlef Stübe, der seiner Heimat Mecklenburg stets sehr verbunden war.

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29. Mai 1968 – Uwe Landschoof http://rostock-liest.de/29-mai-1968-uwe-landschoof/ http://rostock-liest.de/29-mai-1968-uwe-landschoof/#comments Fri, 29 May 2015 08:00:04 +0000 http://rostock-liest.de/?p=3850 ...weiter]]> 19680529Einen großen Johnson-Freund hat Mecklenburg in Uwe Landschoof gefunden. Sich selbst als friedvollen Pensionär bezeichnend, schreibt er an einem Buch über den Leuchtturm Dahmeshöved und die mit diesem engverbundene Familiengeschichte der Landschoofs: Seit 1904 sind sie dort Leuchtturmwärter. Über Recherchen für dieses Buch erfuhr sein Sohn, dass Johnson dort über sechs Jahre seinen Sommerurlaub verbrachte. Das weckte die Neugier von Uwe Landschoof, mehr über den Autor zu erfahren. Inzwischen besitzt er eine große Auswahl an Johnson-Literatur, darunter den Briefwechsel zwischen Unseld und Uwe Johnson, aber auch die Jahrestage. Sein Lieblingswerk sind die Mutmassungen über Jakob, in denen er die Passagen über Ahrenshoop und Althagen besonders interessant findet. Zudem glaubte Uwe Landschoof, dass der Einstieg in die Jahrestage über die Mutmassungen über Jakob leichter fällt. Als ein solcher Bewunderer war es für ihn keine Frage, ob er bei »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« mitmachen wollte – darüber hinaus haben auch sein Sohn Ole und dessen Frau Carina Landschoof mitgelesen. Uwe Landschoof wählte ein Kapitel, dessen Inhalt auch eigene Kindheitserinnerungen wecken, geht es doch darin auch um eine Stelle, an der Uwe Landschoof jeden Tag auf seinem Weg zur Schule vorbei gekommen ist.

Uwe Landschoof hat sich dieses Kapitel aber nicht nur als Leser ausgesucht. Das Team von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« möchte sich recht herzlich dafür bedanken, dass er die Ausstrahlung des heutigen Tageskapitels auch als »Sponsor des Tages« unterstützt.

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28. Mai 1968 – Robert Zepf http://rostock-liest.de/28-mai-1968-robert-zepf/ http://rostock-liest.de/28-mai-1968-robert-zepf/#comments Thu, 28 May 2015 08:00:00 +0000 http://rostock-liest.de/?p=3849 ...weiter]]> 19680528Seit 2010 ist Robert Zepf Leiter der Rostocker Universitätsbibliothek. Es zog ihn aus Stuttgart in die Hansestadt. Die Universitätsbibliothek bewahrt den Nachlass Uwe Johnsons auf, sodass Robert Zepf einen regen Austausch mit den Mitarbeitern der Uwe Johnson-Werkausgabe und der Uwe Johnson-Gesellschaft pflegt. Auf das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« ist er allerdings von Studenten aufmerksam gemacht worden. Die Idee des Projektes, Menschen mit Verbindungen zu Rostock und/oder Johnson zum Lesen einzuladen, sprach auch den Neu-Rostocker in ihm an. Das Projekt zeigt darüber hinaus auch, dass Literatur die Menschen ins Gespräch bringt: Literatur als soziales Erlebnis. Viele Menschen fühlen sich von Johnsons Werken angesprochen, schließlich sei Johnson sehr ausdrucksstark, dicht und habe darüber hinaus eine interessante, einzigartige Sprachmelodie. Robert Zepf ist der Meinung, dass man über Johnson auch einen Zugang zu Mecklenburg-Vorpommern erhalten kann, sich allerdings auf ein Einstiegerlebnis gefasst machen müsste. Seine Empfehlung für alle “Neu-Mecklenburger” ist allen voran Ingrid Babendererde. Am heutigen Tag feiert Robert Zepf seinen Geburtstag, darum fiel seine Wahl auf das Tageskapitel des 28. Mai 1968. Dass es darin unter anderem um Engländer geht, ist eine zusätzliche Freude für Robert Zepf. Seine Mutter ist Engländerin, er wuchs zweisprachig auf. Das Projektteam wünscht alles Gute zum Geburtstag!

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27. Mai 1968 – Holger Stark http://rostock-liest.de/27-mai-1968-holger-stark/ http://rostock-liest.de/27-mai-1968-holger-stark/#comments Wed, 27 May 2015 08:00:59 +0000 http://rostock-liest.de/?p=3848 ...weiter]]> 19680527Holger Stark, geboren in Rostock, kam 2001 nach Mecklenburg-Vorpommern zurück. Er ist Künstler und Betreiber der Agentur und Galerie wolkenbank kunst+räume in Rostock. Über ein soziales Netzwerk erfuhr er vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Holger Stark hat die Jahrestage gelesen, er war tief ergriffen von den Geschichten Mecklenburgs und den literarischen Reisen nach England oder New York. Diese Reisen deckten sich für ihn mit seiner persönlichen Biografie. Holger Stark wuchs in Mecklenburg auf, arbeitet wie Heinrich Cresspahl als Tischler und wohnte einige Jahre in England. Im November 2014 organisierte er in seiner Galerie die Ausstellung Zwei Ansichten. Zeitgenössische Künstler setzten sich mit dem Leben und Werk Uwe Johnsons auseinander. Als Tageskapitel wählte Holger Stark seinen 55. Geburtstag aus. Das gesamte Projektteam möchte ihm zu diesem herzlich gratulieren.

Holger Stark unterstützt das heutige Tageskapitel auch als „Sponsor des Tages“. Das Projektteam von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« bedankt sich recht herzlich auch für diese Form der Unterstützung.

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26. Mai 1968 – Jeanett Heine http://rostock-liest.de/26-mai-1968-jeanett-heine/ http://rostock-liest.de/26-mai-1968-jeanett-heine/#comments Tue, 26 May 2015 08:00:58 +0000 http://rostock-liest.de/?p=3847 ...weiter]]> 19680526Nach mehrjährigem Auslandsaufenthalt kam Jeanett Heine 1999 zurück in die Hansestadt Rostock. Hier ist sie seit 2007 Rektoratsreferentin an der Hochschule für Musik und Theater. Über die Vorstellung des Johnson-Jahrbuchs im Orgelsaal der HMT, aber auch durch die Lesung der Rektorin der HMT, Frau Dr. Susanne Winnacker, stieß Jeanett Heine auf das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Das interessante Projekt wollte sie gern mit ihrer Stimme unterstützen. Da heute der Geburtstag von Jeanett Heine ist, fiel die Wahl eines Tageskapitels auf den 26. Mai 1968. Das gesamte Projektteam wünscht zum Ehrentag alles Gute!

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25. Mai 1968 – Ina Beyer http://rostock-liest.de/25-mai-1968-ina-beyer/ http://rostock-liest.de/25-mai-1968-ina-beyer/#comments Mon, 25 May 2015 08:00:40 +0000 http://rostock-liest.de/?p=3822 ...weiter]]> 19680525Den Namen Johnson hörte Ina Beyer erstmals während ihres Studiums an der Humboldt Universität Berlin. Ein Kommilitone empfahl ihr die Mutmassungen über Jakob. Das Interesse war geweckt und führte sie dann auch auf eine Uwe Johnson-Tagung in Rostock. Dort hörte sie vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« und entschied sich, mitzumachen. Ina Beyer empfindet es als Herausforderung Johnson zu lesen, was zugleich aber auch ein gesunder Ansporn für sie ist. Ihr gefällt seine analytische und reflektierte Erzählweise. Aber auch seine Sprachgenauigkeit sei bewundernswert. Seine komplexe, aber auch präzise Wortwahl zeige seine Liebe zur Sprache. Diese kommt auch im heutigen Tageskapitel gut zur Geltung. Darin geht die Handlung bis in die Zeit der Großväter Maries zurück. Aber auch die Liebe zwischen Gesine und Jakob wird begleitet. Für Ina Beyer war thematisch beides sehr ansprechend.

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24. Mai 1968 – Kira Ludwig http://rostock-liest.de/24-mai-1968-kira-ludwig/ http://rostock-liest.de/24-mai-1968-kira-ludwig/#comments Sun, 24 May 2015 08:00:39 +0000 http://rostock-liest.de/?p=3821 ...weiter]]> 19680524Vor zehn Jahren ist Kira Ludwig zum Studium für Geschichte und Öffentliches Recht nach Rostock gekommen. Ursprünglich aus Lübeck stammend, lud die Stadt am Meer zum Bleiben ein. Kira Ludwig informiert sich regelmäßig über die vielfältigen Angebote und Neuheiten, die die Stadt betreffen. So stieß sie auch auf die Uwe Johnson-Gesellschaft und das Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«, das sie gern unterstützte. Schon an ihrer Schule wurden die Mutmassungen über Jakob behandelt, sodass ihr Johnson schon bekannt war. Inzwischen hat sie sich auch die Jahrestage gekauft und möchte sie komplett lesen. Eine Vorstellung worauf sie sich einlässt, gewann sie durch das heutige Kapitel, das zwar kompliziert zu lesen war, sie aber gleichermaßen fesselte. Vor allem das Hochpolitische gefiel Kira Ludwig.

Das Projektteam möchte sich bei Kira Ludwig auch herzlich dafür bedanken, dass sie das heutige Tageskapitel als »Sponsor des Tages« unterstützt hat. Vielen Dank!

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23. Mai 1968 – Christine Damisch http://rostock-liest.de/23-mai-1968-christine-damisch/ http://rostock-liest.de/23-mai-1968-christine-damisch/#comments Sat, 23 May 2015 08:00:38 +0000 http://rostock-liest.de/?p=3820 ...weiter]]> 19680523Geboren in Dresden und aufgewachsen in Greifswald zog Christine Damisch für das Studium an der Universität Rostock näher an die Ostsee. Mit dem Master in Theaterpädagogik in der Tasche ist sie dann in Rostock geblieben, in der Stadt fühlt sie sich inzwischen fest verwurzelt. Auf »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« ist sie durch eine Freundin gestoßen. Im Kindesalter lauschte Christine Damisch gern Hörbüchern und nahm auch welche auf. Und da sie sich die Freude daran bis heute bewahren konnte, entschied Christine Damisch, auch einem Kapitel aus den Jahrestagen ihre Stimme geben zu wollen. Über das Kapitel hinaus hat sie noch nichts von Johnson gelesen, bei ihrer Mutter steht Johnson allerdings im Bücherschrank. Die Lesung des heutige Kapitels ist damit auch ein Geschenk an sie. Die 23 ist eine Glückzahl für Christine Damisch, bislang hat sie sie noch nie im Stich gelassen.

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22. Mai 1968 – Petra Dolk http://rostock-liest.de/22-mai-1968-petra-dolk/ http://rostock-liest.de/22-mai-1968-petra-dolk/#comments Fri, 22 May 2015 08:00:23 +0000 http://rostock-liest.de/?p=3832 ...weiter]]> 19680522Die gebürtige Rostockerin hielt ihrer Heimatstadt in allen Lebenslagen die Treue. Sie ist hier auch im Bereich Fischfang beruflich tätig, sodass selbst die Arbeit mit der Stadt am Meer verbunden ist. In ihrer Freizeit singt Petra Dolk im Chor und erfuhr über eine Gesangskollegin von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Da Petra Dolk auch darüber hinaus vielfältig aktiv ist, musste sie nicht lange überlegen und entschloss sich zum Mitlesen. Der Name Johnson war ihr schon durch Presse und Rundfunk bekannt, Texte von Johnson hatte sie noch nicht in der Hand. Ihr Eindruck vom heutigen Tageskapitel: Solche Sätze hätte sie in ihrer Schulzeit nie schreiben dürfen, außer sie wollte mit schlechten Noten belohnt werden. Der Text erscheint Petra Dolk so schwierig, dass sie nur bedingt von Deutsch sprechen würde.

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