Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage » März 1968

31. März 1968 – Heike von Weber

Stefanie Kohl — Tue, 31 Mar 2015 08:00:55 +0000

Heike von Weber ist durch ihre Freundin Britta Kopelke auf das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« hingewiesen worden. Da die selbstständige Reiseleiterin schon oft auf ihre gute Stimme angesprochen und für diese gelobt wurde, entschied auch sie sich zum Mitmachen. Darüber hinaus wollte sie das Projekt wegen seines Bezugs zu Bundesland und Hansestadt unterstützen. Über das heutige Kapitel hinaus hat sie nichts von Johnson gelesen, was auch der Tatsache geschuldet ist, dass sie bislang keinen Zugang zum Schriftsteller gefunden hat.

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30. März 1968 – Marlies Lange

Stefanie Kohl — Mon, 30 Mar 2015 08:00:58 +0000

Das Rostocker Urgestein hat nie woanders gewohnt, ist aber viel in der Hansestadt umhergezogen. Die ehemalige Grundschullehrerin kann nun ihren Ruhestand so richtig genießen. Von ihrer Tochter Katharina Lange ist Marlies Lange auf die Idee gebracht worden, am Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« teilzunehmen. Der Name Uwe Johnson war ihr bereits ein Begriff, da sie ihn von Zeit zu Zeit in der Zeitung las. Doch der Versuch, etwas von ihm zu lesen, scheiterte bis zum Projekt daran, dass in der Leihbibliothek keine Bücher Johnsons erhältlich waren. Doch bereits das heutige Tageskapitel genügt, um zu erkennen, dass Johnson ernsthaft mit der Sprache spielt, was Marlies Lange bei Schriftstellern ausgesprochen gefällt. Auf den heutigen Tag fällt der Geburtstag ihrer jüngeren Tochter, aber auch zum Inhalt kann Marlies Lange eine persönliche Verbindung herstellen: So war sie bereits auf Staten Island und auf der South Ferry, wie sie im Kapitel beschrieben wird. Das Projektteam möchte auch ihrer Tochter zu ihrem Geburtstag herzlich gratulieren.

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29. März 1968 – Dorothea und Antje Wegner-Repke

Stefanie Kohl — Sun, 29 Mar 2015 09:00:57 +0000

Antje und ihre Tochter Dorothea Wegner-Repke wurden gemeinsam von Dorotheas Lehrerin vom Mitlesen überzeugt. Die Freude von Mutter und Tochter stieg noch, als sie in ihrem Tageskapitel entdeckten, dass in ihm das Haff ihrer Heimatstadt Rerik erwähnt wird.
Antje Wegner-Repke organisiert selbst seit drei Jahren ein Leseprojekt zur Unterstützung der lokalen Bibliothek in Rerik, das sich »Leselust« nennt. Auch deshalb ist sie vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« begeistert, da es eine Möglichkeit zeigt, sich einem recht schweren Text langsam anzunähern und den Humor in ihm zu entdecken. Auch Dorothea ist eine begeisterte Leserin, widmet sich meist Kriminalromanen, segelt aber auch so wie der Rest der Familie leidenschaftlich gern.

Die Familie Wegner-Repke sponsort ihr eigenes Kapitel. Das Projektteam bedankt sich ganz herzlich bei ihnen für die Teilnahme und Unterstützung.

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28. März 1968 – Dr. Ingolf Hodl

Stefanie Kohl — Sat, 28 Mar 2015 09:00:56 +0000

Dr. Ingolf Hodl lebt und arbeitet seit 1992 in Rostock. Zuvor war er an der Pädagogischen Hochschule in Güstrow tätig, während er inzwischen sowohl Leiter des Lektorats für Russisch als auch Kursleiter für Russisch und Deutsch am Sprachenzentrum der Universität Rostock ist. Vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« erfuhr er durch Mundpropaganda und entschied sich mitzumachen, weil er selbst Deutschlehrer ist, der nicht nur eine Affinität zur Sprachwissenschaft hat, sondern auch Interesse an der Literatur hegt. Darüber hinaus gefällt Dr. Ingolf Hodl der Heimataspekt und die Würdigung des Jubiläums von Johnson, sodass es ihm eine Ehre ist am Projekt teilzunehmen.
Auch er gehört zu den Johnson-Neulingen, der bisher nur über die Medien etwas über den Mecklenburger Autor gehört hat. Aufgrund seines Kapitels ist bei Dr. Ingolf Hodl aber die Lust geweckt worden, nun auch etwas von Johnson zu lesen.

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27. März 1968 – Widar Wendt

Stefanie Kohl — Fri, 27 Mar 2015 09:00:55 +0000

Der Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung promoviert bei Prof. Wolfgang Sucharowski in der Kommunikationswissenschaft zum Thema Wissensgenerierung und Wissensspeicherung in Internetnetzwerken. Ein Mitglied des Projektteams von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« hat Widar Wendt auf die Möglichkeit des Einlesens hingewiesen. Den Namen Johnson hörte er flüchtig Ende der 1990er im Englisch-Unterricht und dann erst wieder im Studium. Mit dem heutigen Kapitel verweist Widar Wendt auf seinen ältesten Schulfreund, der heute seinen Geburtstag feiert; auch das gesamte Projektteam gratuliert hiermit ebenfalls ganz herzlich.

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26. März 1968 – Steffi Brock

Stefanie Kohl — Thu, 26 Mar 2015 09:00:54 +0000

Steffi Brock ist geborene Rostockerin, beruflich Diplomhistorikerin und freischaffende Autorin. Erstmals in Berührung mit Uwe Johnsons Werken gelangte sie über den Jahrestage-Film mit Margarethe von Trotta. Darüber hinaus hat sie Johnsons Rezensionen des DDR-Fernsehens, Den 5. Kanal, gelesen. Vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«, wodurch für Steffi Brock Johnsons Werk mit eigenen Erinnerungen der Hansestadt der 1950er Jahre und der mecklenburgischen Nachkriegszeit verbunden wird, erfuhr Steffi Brock aus der Zeitung. Interessant an Johnson findet sie insbesondere die Syntax, die ihrer Meinung nach dem Denkprozess eines Menschen, »in Fetzen denken«, sehr nahe kommt.

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25. März 1968 – Petra Kubasch

Stefanie Kohl — Wed, 25 Mar 2015 09:00:52 +0000

Seit 1977 lebt Petra Kubasch in und um Rostock und arbeitet in der Hansestadt. Die Referentin einer öffentlich rechtlichen Einrichtung erfuhr durch die Presse vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Der Jahrestage-Film machte sie erstmals auf Uwe Johnson aufmerksam, durch das Leseprojekt stieg zuletzt die Motivation, sich weiter mit Johnson zu beschäftigen. Mit der Wahl des heutigen Tageskapitels entschied sich Petra Kubasch für ihren Geburtstag – herzlichen Glückwunsch! Auch wenn sich ihr das Kapitel erst nach mehrmaligen Lesen erschloss, ist sie inzwischen vom Jahrestage-Abschnitt begeistert.

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24. März 1968 – Bettina de Oliveira-Arndt

Stefanie Kohl — Tue, 24 Mar 2015 09:00:51 +0000

Bettina de Oliveira-Arndt ist in Brasilien geboren und aufgewachsen. Mit neun Jahren besuchte sie mit ihrem Vater zum ersten Mal Rostock, inzwischen ist Mecklenburg-Vorpommern die Wahlheimat ihrer eigenen Familie geworden. Die Diplomvolkswirtin lebt seit 1990 in Deutschland und erwarb einen Gutshof in Mecklenburg. Darüber hinaus engagiert sie sich im Kultur- und Veranstaltungsbereich. Von Johnson hatte sie zum ersten Mal gehört, als die Familie vor fast 15 Jahren nach Mecklenburg kam. Die Begeisterung ihres Mannes für diesen Autor übertrug sich auf Bettina de Oliveira-Arndt, sodass sie wie ihr Mann und ihr Sohn ein Kapitel lesen wollte. Die Länge des Textes bereitete ihr einige Sorgen, da Deutsch nicht ihre Muttersprache ist – doch zu unserem Glück konnte sie diese Sorge überwinden.

Bettina de Oliveira-Arndt unterstützt das heutige Tageskapitel auch als »Sponsor des Tages«. Das Projektteam von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« bedankt sich recht herzlich auch für diese Form der Unterstützung.

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23. März 1968 – Martina Neske

Stefanie Kohl — Mon, 23 Mar 2015 09:00:49 +0000

Martina Neske wurde in Parchim geboren und hat beruflich regelmäßig mit der Universität Rostock zu tun. Zwei Mal wohnte sie selbst bereits in der Hansestadt, heute besucht sie sie immer wieder gern. Durch eine Freundin, die das Einlesen eines Kapitels von ihren Söhnen geschenkt bekam, erfuhr Martina Neske vom Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage«. Diese Idee nahm sie zum Anlass, sowohl ein Tageskapitel zu verschenken als auch selbst ein Kapitel einzulesen. Darüber hinaus mochte sie das Projekt, weil es etwas Neues ist. Zu Johnsons Texten hat Martina Neske bislang zwar noch keinen rechten Zugang gefunden, hat sich aber vorgenommen, noch das eine oder andere Werk von ihm zu lesen. Das Tageskapitel sollte in der Nähe ihres Geburtstages liegen, doch auch darüber hinaus fühlt sie sich mit dem heutigen Datum persönlich sehr verbunden.

Das Team von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« möchte sich recht herzlich bei Sylvia Sobiech dafür bedanken, dass sie die Ausstrahlung des heutigen Tageskapitels als »Sponsor des Tages« unterstützt.

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22. März 1968 – Andy Räder

Stefanie Kohl — Sun, 22 Mar 2015 09:00:48 +0000

Andy Räder wohnt in Berlin und pendelt regelmäßig nach Rostock. Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Medienforschung in der Hansestadt promoviert zum Thema »Wandel der DDR-Fernsehdramatik«. Er kam über Walter Kempowski zu Uwe Johnson und lernte über die Jahrestage Rostock und dessen Umgebung kennen. Darüber hinaus las er Den 5. Kanal und bekam die Mutmassungen über Jakob geschenkt. Der Geburtstag seiner Freundin, mit der er seit Dezember 2013 ein gemeinsames Kind hat, führte zur Wahl des heutigen Kapitels. Das gesamte Projektteam wünscht ihr einen herzlichen Glückwunsch.

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