Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage » Juni 1968

30. Juni 1968 – Dr. Tilmann Wesolowski

Stefanie Kohl — Tue, 30 Jun 2015 08:00:12 +0000

Dr. Tilmann Wesolowski ist in der Uwe Johnson-Bibliothek in Güstrow für die Abteilung Marketing, Kultur und Tourismus tätig. Er meint »Ich tue was ich tue sehr, sehr gerne und gebe gern Menschen etwas davon mit. Denn im Herzen bin ich ein kleiner Pädagoge«. So ist es ihm ein Anliegen, den Menschen nicht nur Literatur, sondern auch Medien näher zu bringen. Der geborene Berliner fühlt sich als »eingeheirateter Güstrower« nun in Johnsons Schulstadt verwurzelt. Und weil das heutige Tageskapitel thematisch mit der Barlachstadt zu tun hat, gefällt es ihm so gut. Von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« erfuhr Tilmann Wesolowski durch die Uwe Johnson-Gesellschaft und entschied sich aus zwei Gründen zum Mitmachen: Einerseits mag er Uwe Johnson – manchmal mehr und manchmal weniger – andererseits wollte er sich auf diese Weise für die gute Kooperation zwischen Johnson-Bibliothek und Uwe Johnson-Gesellschaft bedanken. Schon aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit kommt Tilmann Wesolowski regelmäßig mit Johnson und seinen Werke in Kontakt, der Autor war ihm aber schon lange Zeit vorher bekannt: In seiner Jugend stieß Tilmann Wesolowski im Zimmer seiner Schwester auf die Mutmassungen über Jakob. Er hat sie »genommen, gelesen und niemals mehr zurückgegeben«.

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29. Juni 1968 – Dr. Elke Wachwitz

Stefanie Kohl — Mon, 29 Jun 2015 08:00:28 +0000

Dr. Elke Wachwitz war bis 2011 am Institut für Germanistik der hiesigen Universität Dozentin für Didaktik. Über das Projekt »Johnson in der Schule« an der Uwe Johnson-Professur erfuhr sie erstmals von dem Mecklenburger Schriftsteller. Der Name blieb ihr in Erinnerung, sodass ihr Interesse rasch geweckt war, als sie in der Ostseezeitung den Artikel über »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« las. Das Konzept des Leseprojekts gefiel ihr, sodass Elke Wachwitz gern ein Tageskapitel gelesen hat, in dem es thematisch um Schule geht.

Das Team von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« möchte sich recht herzlich bei Klaus Kokol dafür bedanken, dass er für seinen verstorbenen Vater Georg die Ausstrahlung des heutigen Tageskapitels als »Sponsor des Tages« unterstützt.

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28. Juni 1968 – Beate Wester

Stefanie Kohl — Sun, 28 Jun 2015 08:00:27 +0000

Anfang Januar reiste Beate Wester aus Krefeld nach Rostock, um ihr Tageskapitel einzulesen. Die Hansestadt zeigte sich typisch nordisch und empfing sie mit ordentlichen Sturmböen – die Heimfahrt wurde dementsprechend ebenfalls zum Abenteuer. Eine große Leidenschaft von Beate Wester ist Literatur, die sie »alles lesen lässt, was sie in die Hände bekommt«, insbesondere aber Lyrik. Aus diesem Grund nimmt Beate Wester mit Interesse an literarischen Veranstaltungen teil. So besuchte sie im September 2014 in der Düsseldorfer Zentralbibliothek die durch Prof. Holger Helbig und Bernt Hahn präsentierte Veranstaltung »Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl«, die im Rahmen eines literarischen Schnellkurses zu Uwe Johnson angeboten wurde. In der Veranstaltungspause wurde sie über die ausliegenden Flyer zum Projekt auf »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam und wollte gern am Leseprojekt teilnehmen – längeren tschechischen Passagen im Kapitel zum Trotz.

Das Projektteam bedankt sich recht herzlich bei Gitta Bögel, dass sie die Ausstrahlung des heutigen Tageskapitels als Sponsor des Tages unterstützt. Der 28. Juni ist ihr Geburtstag und das Sponsoring ein Geschenk ihrer Tochter Dr. Cornelia Bögel. Das gesamte Projektteam wünscht alles Gute zum Geburtstag!

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27. Juni 1968 – Marie Busse

Stefanie Kohl — Sat, 27 Jun 2015 08:00:17 +0000

Marie Busse gehört zu den Leserinnen, die durch das Projekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« erst auf den Autor aufmerksam geworden sind. Normalerweise liest sie eher Fantasy-Romane, Historische Romane oder humoristische Literatur. Die ausgebildete Erzieherin befindet sich derzeit im Elternjahr und verbringt ihre rare Freizeit gern mit Nähen und dem Spielen von Gesellschaftsspielen mit Freunden.

Das Team von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« möchte sich recht herzlich bei Antje Schröder bedanken, dass sie die Ausstrahlung des heutigen Tageskapitels als »Sponsor des Tages« unterstützt. Es ist der Geburtstag ihrer Mutter Annemarie Schröder, die sich viel mit Uwe Johnson beschäftigt und das Tageskapitel vom 25. Juni eingelesen hat.

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26. Juni 1968 – Ursula Schultz

Stefanie Kohl — Fri, 26 Jun 2015 08:00:16 +0000

Schon 1994 wurde Ursula Schultz sesshaft in der Hansestadt Rostock. Sie zählt zu den Johnson-Freunden, die nicht erst durch die neuesten Projekte auf den Mecklenburger Autor aufmerksam wurden. Gern nahm sie darum auch bei »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« teil, denn das ist ihr Lieblingsbuch. Vor knapp 40 Jahren hat Ursula Schultz den Namen Johnson zum ersten Mal gehört. 1992 wurde sie durch ein Heft des Kulturmagazins DU zu Johnson wieder an den Autor erinnert. Die geweckte Faszination führte dazu, dass sich Ursula Schultz die Verfilmung der Jahrestage anschaute. Dieser Film machte dann auch Lust auf das Buch. Auf einer Tagung der Evangelischen Akademie zusammen mit dem Pastoralkolleg Ratzeburg beschäftigte sie sich eine Woche lang intensiv mit den Jahrestagen. Inzwischen hat sie den Roman schon zwei Mal gelesen, ebenso Ingrid Babendererde und die Mutmassungen über Jakob. Johnsons Mammutroman steche da aber heraus, weil er mit der »Tante« New York Times auch einen interessanten Blick auf die 60iger Jahre bietet. 2003 besuchte sie die Stadt, in der Johnson zwischen 1966 und 1968 lebte – Ursula Schultz empfiehlt, unbedingt mit der South Ferry zu fahren. Das heutige Datum wählte sie, weil der 26. Juni ihr Hochzeitstag ist – in diesem Jahr ist es der 45. Das Projektteam wünscht alles Gute zum Hochzeitstag.

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25. Juni 1968 – Annemarie Schröder

Stefanie Kohl — Thu, 25 Jun 2015 08:00:15 +0000

Annemarie Schröder wohnt seit vielen Jahren in Warnemünde und arbeitete dort fast 40 Jahre als Bibliothekarin am Institut für Ostseeforschung. Ihre Jugendjahre verbrachte sie in Güstrow und besuchte wie Johnson das heutige John-Brinckmann-Gymnasium. Seit dieser Zeit verbindet sie etwas mit dem Namen und Werk Uwe Johnsons, denn ihr Englischlehrer – H.J. Klug – der in den Jahrestagen vorkommt, erwähnte schon damals seinen berühmten Schüler. Durch eine Mitarbeiterin ihres Vaters, deren Tochter mit Johnsons zur Schule gegangen war, bekam Annemarie Schröder Johnsons frühe Texte zum Lesen. Auch die Jahrestage hatte sie schon vor der Teilnahme bei »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« gelesen. Dass es das Leseprojekt gibt, nahm Annemarie Schröder bald nach seinem Beginn wahr, doch musste sie zum Mitmachen von Freundinnen überredet werden. Leider war da das Kapitel ihres Geburtstages schon vergeben, sodass Annemarie Schröder ein Kapitel wählte, das nah an diesem Tag liegt und möglichst wenig Fremdwörter enthält.

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24. Juni 1968 – Philipp Kluwe

Stefanie Kohl — Wed, 24 Jun 2015 08:00:14 +0000

In Johnsons Werken fand Philipp Kluwe Fragmente auch seiner eigenen Vergangenheit: Seine Beziehung zu alten Bahngleisen findet er motivisch wieder, Erinnerungen an das unbeschwerte Kanufahren auf der Warnow mit seinem Cousin werden wachgerufen. In der Kindheit waren für Philipp Kluwe aber hauptsächlich die Welten weit außerhalb unserer Galaxie interessant, die ihm von DDR-Autoren spannend erzählt wurden. Seine Vorliebe für die Science-Fiction und experimentierfreudige Literatur im Allgemeinen fand dort ihren Beginn und setzt sich bis heute fort. Johnsons Werke begegneten Philipp Kluwe erstmals an der hiesigen Universität. So wusste er anfangs nur: »Der schreibe so über Mecklenburg von damals« und verband damit augenblicklich eine Art literarische Volksmusik. Schnell war der Kontakt zur Uwe Johnson-Gesellschaft gefunden, sodass Philipp Kluwe durch eine Ankündigung auf »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam wurde. Er wollte diese logistische Meisterleistung unterstützen und mitwirken, diesen Autor seinen womöglich zukünftigen Lesern näherzubringen. Darüber hinaus möchte er auch seine Eltern stolz machen, wenn sie ihn im Radio hören. Vor allem aber motivierte Philipp Kluwe die Tatsache, dass seine Stimme Teil einer Sammlung wird, die für jeden hörbar ist.

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23. Juni 1968 – Philipp Maßloch

Stefanie Kohl — Tue, 23 Jun 2015 08:00:14 +0000

Philipp Maßloch ist ebenfalls ein Uwe Johnson-Neuling, er hatte von dem Schriftsteller vorher noch nichts gelesen. Mundpropaganda, aber auch ein Beitrag bei tvrostock machten ihn auf das Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« aufmerksam. Er entschied sich für eine Teilnahme, weil ihn Hörbücher, aber auch der Blick hinter die Kulissen einer Produktion interessierten. Philipp Maßlochs Neugier auf Johnson und seine Werke ist mittlerweile durch die Jahrestage geweckt worden – beinhalten diese doch interessante aber auch ernste Themen, wie den Vietnam-Krieg. Da der Geburtstag seiner Mutter schon vergeben war, wählte Philipp Maßloch seinen eigenen aus. Das gesamte Projektteam gratuliert ihm zu diesem herzlich.

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22. Juni 1968 – Stefan Siebert

Stefanie Kohl — Mon, 22 Jun 2015 08:00:47 +0000

Rostock ist für Stefan Siebert seine zweite Heimatstadt – gleich nach Berlin. Dort ist er unmittelbar an der Mauer aufgewachsen, hat an den Grenzanlagen gespielt, seine Familiengeschichte ist von vielen Ost-West-Konflikten geprägt – es bestehen also einige Parallelen zur Biographie Uwe Johnsons. Stefan Siebert ist Bibliothekar in der Universitätsbibliothek und kam einst aus privaten Gründen nach Rostock. Den Namen Johnson hatte er schon einige Zeit davor einmal gehört, seine Literatur aber lange Zeit nicht gelesen. Das heutige Tageskapitel war daher Stefan Sieberts Einstieg in die Texte Uwe Johnsons. Sein Kapitel musste er einige Male lesen, bis sich Zusammenhänge und Kontexte ergaben. Die Satzführung Johnson mit den Einschüben, stehen der gewohnten Sprechweise entgegen. Trotzdem wollte der gebürtige Berliner auch seinen Teil zum Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« beitragen, unterstützt er doch allgemein gern Projekte, die nach Rostock kommen und der Wissenschaft dienen. Mit dem heutigen Datum wählte auch Stefan Siebert seinen Geburtstag. Das gesamte Projektteam möchte ihm dazu gratulieren.

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21. Juni 1968 – Armin Stübe

Stefanie Kohl — Sun, 21 Jun 2015 08:00:46 +0000

Johnson ist Armin Stübe schon lange ein Begriff. Sein Vater Gerhard Stübe war Fernsehautor aus Rostock und verfasste für das vierte Johnson-Jahrbuch einen Artikel zu Johnsons Leben in Güstrow. Armin Stübes eigentlicher Kontakt zu Johnson entstand aber über Heinz Lehmbäcker. Armin Stübe arbeitete als Fachschuldozent, Galerist und Bildender Künstler. Sein persönliches Interesse gilt vorrangig Collagen und Montagen – daher möchte er zeitnah auch einen Collagen-Zyklus zu Johnson erstellen. Vom Leseprojekt »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« erfuhr Armin Stübe aus dem Artikel in der Ostseezeitung und das Mitmachen war ihm eine Freude, ging es doch schließlich um Johnson. Als Kapitel wählte er seinen Geburtstag. Das Projektteam gratuliert ihm zu seinem Ehrentag recht herzlich.

Das Projektteam von »Eine Stadt liest Uwe Johnsons Jahrestage« möchte sich bei Armin Stübe herzlich dafür bedanken, dass er das heutige Tageskapitel auch als »Sponsor des Tages« unterstützt hat. Vielen Dank!

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